Die akademische Lehrpraxis im fränkischen Seenland
praktisches Jahr
Anna Kirchmayr, PJ-Studentin im Herbst/Winter 2023
„Über den Verlauf der 4 Monate konnte ich das gesamte Spektrum der Allgemeinmedizin miterleben. Vom wenigen Wochen alten Säugling bis zum nahezu 100-jährigen Senior war durch die große Vielfalt der Patienten und Beratungsanlässe jeder Tag anders, was ich als willkommene Abwechslung und großen Vorteil der Arbeit in der Hausarztpraxis auf dem Land sehe. Durch die selbstständig durchführbaren Anamnesegespräche, körperlichen Untersuchungen und Sonographien konnte ich viel Vertrauen im Handlungsablauf gewinnen und durch Abgleichen mit den Ergebnissen der Ärzte auch fachlich sehr viel dazulernen. Zusätzlich zur Sprechstunde konnte ich auch bei Begleitung auf Haus- und Heimbesuchen und auf Notarzteinsätzen viele lehrreiche Erfahrungen sammeln. Das gesamte Team war stets um mich bemüht und hat mich sehr freundlich aufgenommen, wodurch ich mich sehr wohl fühlte. Die Freude und der Spaß an der Arbeit kamen dabei nie zu kurz, wodurch auch die stressigeren Tage sehr kurzweilig erschienen.
Meine PJ-Zeit in der Praxis Dr. Metzmacher werde ich rundum stets in sehr guter Erinnerung behalten und ich möchte mich an dieser Stelle nochmal mit einem herzlichen Dankeschön bei allen bedanken!“ (Anna Kirchmayr im Januar 2024)
Ann-Sofie Hasenmüller, PJ-Studentin im Sommer 2023
„Die letzten vier Monate während meines PJ-Tertials in der Allgemeinmedizin stellten eine äußerst lehrreiche und abwechslungsreiche Zeit für mich dar. Die sehr erfahrene Lehrpraxis von Dr. Metzmacher und seinem Team schaffen die perfekten Rahmenbedingungen für ein erfolgreiches Praktisches Jahr. Von Anfang an wurde ich sehr offen und herzlich ins Team integriert und konnte so jeden Tag etwas Neues dazu lernen. Auch die von der Stadt Gunzenhausen zur Verfügung gestellte Wohnung gestaltet den Arbeitsalltag sehr angenehm.
Schnell findet man sich im Praxisalltag ein und darf selbständig die Anamnese und körperliche Untersuchung des Patienten durchführen und im Anschluss gemeinsam besprechen. Weiterführende Untersuchungen waren jederzeit möglich und so konnte ich in der technisch sehr gut ausgestatteten Allgemeinmedizinpraxis insbesondere meine Erfahrung am Sonografie-Gerät weiter ausbauen.
Fachlich ist kaum ein größeres Spektrum abzudecken als in einer so erfahrenen ländlichen Hausarztpraxis wie der von Dr. Metzmacher geboten wird. Von der Betreuung von Neugeborenen bis hin zu seit Jahrzehnten in der Praxis bekannten PatientInnen lernt man hier alles kennen. Auch Haus- und Heimbesuche gehören zum Arbeitsalltag dazu.
Während meines Tertials durfte ich viel von der Erfahrung sowohl von Dr. Metzmacher als auch von Herrn Landgraf profitieren und so vieles für meine zukünftige Zeit als Ärztin mitnehmen. An dieser Stelle vielen Dank an beide für Ihr Engagement in der Ausbildung und Förderung zukünftiger (Allgemein-)MedizinerInnen!
Ich werde mein Allgemeinmedizintertial in der Praxis von Dr. Metzmacher immer als eine durchweg positive Erfahrung in Erinnerung behalten.“ (Ann-Sophie Hasenmüller, Julius Maximilians Universität Würzburg)
„Dank des BeLA-Programms habe ich schon im Voraus viel Gutes von Kommilitonen, die entweder als Blockpraktikanten, PJler oder sogar schon als Assistenzärzte fungiert haben, über das Team der Praxis Dr. Metzmacher erfahren. Daher fiel mir die Auswahl einer geeigneten Hausarztpraxis für mein letztes Tertial nicht schwer. Ich ging mit hohen Erwartungen hin und wurde nicht enttäuscht!
Man ist ab Tag 1 Teil des Teams und wird sehr herzlich in Empfang genommen. Ehe man sich versieht macht man schon die ersten CheckUps, hält länger als 3sec den Schallkopf in der Hand und untersucht eigenständig Patienten. Wenn dann noch Fragen offen bleiben, darf man diese jederzeit stellen und erhält ausführliche Infos dank langjähriger Erfahrung.
Nicht nur der Kopf wird mit praxisrelevantem Wissen gefüllt, sondern auch der Magen, denn man wird täglich gefragt was für ein Brötchen man denn gerne zum Mittagessen vom Bäcker oder Metzger hätte 😉
Gunzenhausen hat kulinarisch aber noch mehr zu bieten. Langweilig wird einem hier auf keinen Fall, egal ob man sich sportlich am/im See ertüchtigen, sich in eine gemütliche Bar oder ins ortsansässige Kino setzen möchte.
Vielen lieben Dank für die lehrreiche Zeit! Allgemeinmedizin ist ein super spannendes Fach, daher sage ich mal: Auf ein Wiedersehen!“ (Stefanie Leikam Friedrich Alexander Universität Erlangen)
„Nachdem ich schon mein Blockpraktikum in der Praxis Dr. Metzmacher absolviert habe, bin ich im September 2022 zum allgemeinmedizinischen PJ-Tertial wieder gekommen.
Ich wurde wieder sehr herzlich aufgenommen, sowohl von den MFAs als auch von Herrn Balmes und Dr. Metzmacher. Nachdem ich am ersten Tag noch eher die „Zuschauerrolle“ einnehmen wollte, durfte und sollte ich ab dem zweiten Arbeitstag auch selbst aktiv werden. So waren die Anamnese und körperliche Untersuchung, ggf. ergänzt durch eine Ultraschalluntersuchung, meine Hauptaufgaben. Alles wurde hinterher mit einem der Ärzte besprochen, wo ich mir dann auch Gedanken zur Therapie und zum weiteren Vorgehen machen konnte. Auch für Fragen standen beide Ärzte immer zur Verfügung – spätestens am Ende eines Arbeitstages wurde alles geklärt. Dadurch konnte ich sehr viel lernen und merkte schon nach kürzester Zeit einen deutlichen Wissenszuwachs.
Auch alles weitere, seien es Hausbesuche, Notarzteinsätze oder auch Rahmenbedingungen wie eine kostenfreie Unterkunft, trugen zu einem lehrreichen und angenehmen Arbeiten bei. Insgesamt hat mir das PJ-Tertial super gefallen – ich sage auf Wiedersehen und bis bald!“ (Sara Wheeler im Januar 2023) PS: Das Praxisteam freut sich sehr, dass Sara Wheeler seit Oktober 2023 unsere Team als Ärztin in Weiterbildung unterstützt !
„Da ich während meines PJs gerne möglichst viel sehen und lernen wollte, entschied ich mich für ein Tertial in der Allgemeinmedizin. Insbesondere die 1 zu 1 Betreuung, welche man in einer großen Klinik wahrscheinlich nicht erhalten würde, hatte für mich einen großen Anreiz. Doch auch das große Spektrum an Krankheiten aus diversen Fachrichtungen und die Möglichkeit zahlreiche praktische Erfahrungen sammeln zu können, spielten eine große Rolle.
Da ich bereits mein 2-wöchiges Blockpraktikum in der Praxis Dr. Metzmacher machen durfte und hier ausschließlich positive Erfahrungen sammeln konnte, stand für mich schnell fest, dass ich sehr gerne erneut Teil dieses Teams wäre.
Ich wurde ab dem ersten Tag wieder sofort herzlich ins Team aufgenommen und durfte meine eigenen Anamnesen und Untersuchungen durchführen. Hierbei konnte ich selbst entscheiden, welche Untersuchungen ich für relevant halte. Auch Ultraschalluntersuchungen, welche im sehr theoretischen Studium leider viel zu kurz kommen, konnte ich jederzeit durchführen und eine gewisse Routine erlangen. Im Anschluss konnte ich mir selbst Gedanken über eine mögliche Diagnose und Therapie machen und stellte die Patienten Dr. Metzmacher oder dem Assistenzarzt Jonas Balmes vor und konnte somit meine eigene Verdachtsdiagnose überprüfen, wodurch der Lerneffekt besonders groß war.
Nach der Sprechstunde wurde sich täglich Zeit genommen, um noch offene Fragen zu klären, die ein oder andere Patientenvorgeschichte genauer zu erläutern oder aus dem Praxisalltag zu erzählen.
Ich denke nirgends ist das Aufgabenfeld so groß wie in der Allgemeinmedizin. Hier reicht das Spektrum von der „normalen alltäglichen“ Sprechstunde über die Infektsprechstunde, Impfungen, verschiedenste Ultraschalluntersuchungen und Vorsorgeuntersuchungen für Erwachsene, aber auch U-Untersuchungen bei Kindern, bis hin zu kleinen chirurgischen Eingriffen, Naturheilverfahren und akuten Notfällen. Hinzu kommen die vielen Haus- und Heimbesuche, in denen man das private Umfeld der Patienten besser kennenlernen kann. Da Dr. Metzmacher zudem als leitender Notarzt der Region Dienste übernimmt, kann man ihn auch auf die Notarzteinsätze begleiten und spannende Fälle miterleben. Doch auch das 1×1 der Praxisorganisation und wie man eine gute Praxis führt, kam nicht zu kurz, sodass ich wertvolle Eindrücke und Anregungen für meine spätere Laufbahn gewinnen konnte.
Während des PJs konnte in einer eigenen kleinen Wohnung unterkommen. Diese befindet sich nur 5 Gehminuten von der Praxis entfernt und liegt im unmittelbaren Umfeld zu zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten und dem Bahnhof. In der Stadt gibt es einige Restaurants, Eisdielen, ein Kino, ein Frei- und Hallenbad, incl. Sauna u.v.m. Aber auch die Natur rund um Gunzenhausen hat einiges zu bieten. Der Altmühlsee ist nur wenige Minuten entfernt, aber auch der Brombachsee ist nicht weit. Wer lieber Radtouren macht oder Joggingrunden dreht, statt Schwimmen oder Segeln zu gehen, kommt hier auch nicht zu kurz.
Insgesamt kann ich nur sagen, dass mein PJ in der Allgemeinmedizin in jeglicher Hinsicht ein voller Erfolg war. Insbesondere lernte ich die Vielfältigkeit der Allgemeinmedizin zu schätzen, welche eine Spanne von der einfachen „Schnupfnase“ bis hin zum akuten Notfall, vom wenige Wochen alten Baby bei der U3 bis zur 100-jährigen Patientin im Pflegeheim sowie vom einmaligen Patientenkontakt bei einem Notarzteinsatz bis hin zum Patienten, welcher seit 25 Jahren regelmäßig in die Praxis kommt, aufweist. Die überaus freundliche Integration ins Praxisteam und die allumfassende großartige 1 zu 1 Betreuung machten das PJ sehr kurzlebig mit einer steilen Lernkurve nach oben, wobei der Spaß an der Arbeit jedoch nie zu kurz kam. Innerhalb kürzester Zeit lernte ich sowohl Dr. Metzmacher als auch Jonas Balmes und das gesamte Praxisteam sehr zu schätzen.
Vielen lieben Dank für diese wundervolle und lehrreiche Zeit!“ (Lisa Endres Friedrich Alexander Universität Erlangen)
„Nachdem ich mein Blockpraktikum Allgemeinmedizin bereits bei Dr. Metzmacher absolviert hatte, konnte ich bereits am ersten Tag in meinem PJ- Tertial schon erste Aufgaben übernehmen und direkt mit in den vollen Praxisalltag starten.
Ich wurde wieder sehr herzlich von Dr. Metzmacher und seinem Team empfangen. Hier an der Stelle ein ganz großes Danke an die Mädels der Praxis! Ich habe mich bei euch immer sofort als Teil des Teams gefühlt und ihr standet für alle Fragen mit Rat und Tat zu Seite.
Im PJ hatte ich noch einmal die Gelegenheit einen deutlich umfangreicheren Einblick in den Alltag und die Organisation der Praxis zu erhalten und konnte mir so noch einmal einen umfassenderen Einblick verschaffen.
Wie auch im Blockpraktikum hatte ich die Gelegenheit Patientenfälle zu übernehmen, diese Patienten Dr. Metzmacher vorzustellen, teilweise auch die Möglichkeit ein Behandlungskonzept zu erarbeiten und dieses gemeinsam zu besprechen. Zeit für Fragen kam manchmal im stressigen Alltag etwas zu kurz. Dr. Metzmacher versuchte jedoch stets alle Fragen nach der Sprechstunde noch ausführlich zu beantworten. Auch der Austausch mit Herrn Balmes, dem Assistenzarzt, der seit Januar 2022 das Team unterstützt, war für mich sehr lehrreich. Auch hier an der Stelle ein wahnsinnig großes Dankeschön an Herrn Balmes, der sich immer viel Zeit für Falldiskussionen und Fragen genommen hat.
Ein kleines Highlight: Auch konnte ich mich bzgl Sonographie in der Praxis viel ausprobieren und hier erste Erfahrungen sammeln.
Während des Tertials konnte ich erneut in der Praxiswohnung unterkommen und hatte so einen sehr kurzen Arbeitsweg. Alles, was man braucht, ist nur wenige Meter entfernt und auch der Bahnhof befindet sich fußläufig nur 2 min entfernt. Die Nähe zum Altmühlsee trägt zudem zu dem hohen Freizeitwert in dieser Region bei. Es fand sich immer genug Zeit – auch neben dem Praxisalltag – ein paar Stunden am See oder in der kleinen Altstadt zu genießen, auch bei kalten Temperaturen ist der See immer einen Besuch wert.
Insgesamt habe ich meine Zeit in der Praxis und in Gunzenhausen wieder sehr genossen und kann an dieser Stelle wieder nur ein ganz großes Danke sagen!“ (Madeleine Zeitler Friedrich Alexander Universität Erlangen)
„Ich habe am Projekt „Ärzte schnuppern Landluft“ schon zum dritten Mal teilgenommen, aber als „Alter Neuling“ erstmals in der Praxis Dr. med. Metzmacher.
Insgesamt hat es mir in der Praxis Dr. Metzmacher sehr gefallen. Man wird dort als Teil des Teams betrachtet. Insbesondere galt das für mich, wenn russischsprachige Patienten und Patientinnen mit mangelnden Deutschkenntnissen untersucht werden mussten und ich als Dolmetscher fungieren konnte. Wenn man Fragen hat, steht jeder mit Rat und Tat zur Verfügung. Innerhalb der vier Monate habe ich täglich Patienten untersucht und Therapievorschläge gemacht. Dr. Metzmacher kommt ins Zimmer rein, setzt sich, sagt „Na, erzähl!“ und die Aufgabe ist, über den Patienten das Wichtigste kurz und knapp zu berichten.
Sonografie, Wundversorgungen, Impfungen, Corona-Beratungen sowie Check-Up-Untersuchungen finden täglich statt. Als Student ist man viel beschäftigt und nie gelangweilt! Am Anfang wurden mir von Dr. Metzmacher die sonografischen Untersuchungen gründlich erklärt, später durfte ich fast täglich selbst (vor-) schallen, insbesondere bei Check-Up-Untersuchungen und Bauchschmerzen. Zu den Tätigkeiten der Praxis gehörten auch Besuche der Altersheime in Gunzenhausen und des Therapiezentrums für suchtkranke Menschen in Cronheim. Immer wieder hat auch die Weiterbildungsassistentin Frau Kathrin Braun meine Unterrichtung übernommen, viel erklärt und meine Patientenvorstellungen entgegengenommen.
Zudem achtet Dr. Metzmacher sehr auf das Wohlbefinden seiner Studenten. Man hat bedarfsweise Pause, wobei Brötchen aus der nahegelegenen Metzgerei für das ganze Praxisteam bestellt werden. Die Wohnung ist etwa 30 Quadratmeter groß mit allen notwendigen Wohnbequemlichkeiten, kostenlosem und schnellem WLAN (Router von der Stadtverwaltung Gunzenhausen in der Marktplatz 33 anfordern). Einkaufsmöglichkeiten LIDL (2 min.), Kaufland (4 min.) liegen fast vor der Tür. Die Nachbarn sind sehr nett und hilfsbereit. Ein Fahrrad wird von der Praxis gestellt und steht im Keller. Man kann den Altmühlsee zu Fuß, den Großen Brombachsee mit dem Fahrrad oder mit dem Zug (Ramsberg) erreichen. Die Natur ist atemberaubend!
Ich kann ein PJ, Famulatur oder Blockpraktikum in der akademischen Lehrpraxis Dr. Metzmacher wärmstens empfehlen. Frohes Schaffen, liebe angehende Ärztinnen und Ärzte!“ (Iaroslav Faizullin, Friedrich Alexander Universität Erlangen)
„Die Allgemeinmedizin wird von manchen Medizinern nach wie vor zu Unrecht belächelt und im Universitätscurriculum in die Ecke gedrängt. Dennoch habe ich mich schon frühzeitig dafür entschieden, ein PJ-Tertial in einer Hausarztpraxis zu absolvieren, da ich Lust hatte, die ambulante Medizin genauer zu betrachten und damit gleichzeitig die Unterschiede zum stationären Betrieb kennenlernen wollte. Nach meinem ersten Tertial im Krankenhaus habe ich also den zweiten Abschnitt in der Praxis von Dr. Metzmacher in Gunzenhausen verbracht.
Ich bin Studentin der Universität Leipzig, komme aber selbst aus dem Umland und kenne die Gegend bereits ein wenig, weshalb ich mich (durchaus auch aufgrund des Freizeitwertes der schönen Region 🙂 ) für diese Praxis entschieden habe. Von der ersten Minute an wurde ich vollständig in den Praxisalltag integriert. Ich konnte mir immer aussuchen, welchen Patienten ich mir anschauen möchte und hatte die Möglichkeit, alle notwendigen Untersuchungen eigenständig durchführen und jederzeit – auch nach der Sprechstunde noch – offene Fragen mit Hr. Landgraf oder Dr. Metzmacher besprechen. Mit der Zeit durfte ich viel Sicherheit im Tun gewinnen, insgesamt eine wertvolle Erfahrung, welche im oftmals sehr theoretischen Medizinstudium bisher zu kurz kam.
Hier lernt man, was es heißt, ein Arzt zu sein. Sei es in der Sprechstunde, bei den Hausbesuchen oder auch durch den Notarztdienst mit Dr. Metzmacher – man erkennt: als Hausarzt ist man immer der erste Ansprechpartner für alle großen und kleinen Anliegen und Bedürfnisse des Patienten, lernt einzuschätzen, wo individuelle Probleme liegen und wie dem Einzelnen geholfen werden kann. Man lernt die Menschen kennen und darf mit der Zeit ihr Vertrauen gewinnen, was im stationären Regelablauf so natürlicherweise nicht möglich ist, da die Akutbehandlung im Vordergrund steht. Letztlich habe ich für mich festgestellt: der Wunsch, die gesamte Bandbreite der Medizin im Blick zu behalten und damit die Allgemeinmedizin zu erlernen bietet für mich die Begründung, warum ich Medizin studiert habe.
Ich möchte gar nicht im Ausführlichen die Einzelheiten wiederholen, welche von meinen Vorgängern bereits ausführlich beschrieben wurden. Für mich hat das Tertial in Gunzenhausen maßgeblich dazu beigetragen, mich dazu zu entschließen, Allgemeinmedizinerin zu werden.
Ganz einfach: Danke an das gesamte Team! Ich habe mich in dieser Praxis äußerst wohlgefühlt.“ (Kathrin Br aun, Universität Leipzig) PS: Wir haben uns sehr gefreut, dass sie 2020 und 2021 als Weiterbildungsassistentin in unserem Team mitgearbeitet hat!
„Als Wahltertial im PJ entschied ich mich für die Allgemeinmedizin, da ich annahm, dass man in 16 Wochen definitiv einen guten Einblick in die Arbeit im niedergelassenen Bereich bekommt. Aufgrund der vielen positiven Bewertungen vorheriger Studenten (und der von der Stadt gestellten Einzimmerwohnung) fiel meine Wahl auf die Praxis von Dr. Metzmacher in Gunzenhausen. Hier kann ich mich den Berichten meiner Vorgänger nur anschließen: Von Beginn an wird man wunderbar ins Team, welches unglaublich nett ist, aufgenommen. Bereits nach kurzer Zeit betreut man Patienten selbstständig, was konkret heißt: man macht die Anamnese, untersucht, überlegt sich eine Therapie und holt dann entweder Dr. Metzmacher oder Herrn Landgraf dazu, welche die eigenen Untersuchungsergebnisse und Therapievorschläge überprüfen. So merkt man Stück für Stück, wo man doch noch Lücken hat und wo es sich lohnt, nochmal nachzulesen.
In der Mittagspause werden an einigen Tagen der Woche Hausbesuche gemacht. Hier besucht man meist die gleichen Patienten als Routinebesuch, so dass man auch selbst den Verlauf des Allgemeinzustandes gut mit beobachten kann, was auch einen Lerneffekt mit sich bringt.
Generell wird man im Umgang mit Patienten im Lauf des Tertials viel sicherer. Untersuchungen, die am Anfang des Tertials evtl. noch schwierig waren, gehen am Ende des Tertials sicher von der Hand. Genauso verhält es sich mit Patientengesprächen (auch über teils schwierige Themen). Zu erwähnen sind hier auch die vielen Abdomen-Sonos bei Check-up-Untersuchungen, die man fast täglich durchführen darf. Dies alles kann man definitiv in einer so kurzen Zeit nur in einer Praxis und nicht im Krankenhaus so gut üben und lernen.
Auch wenn man an manchen Tagen denkt, dass die Erkältungen, Impfungen und Rückenschmerzen wohl nie aufhören werden, kommen immer wieder Patienten mit spannenden und seltenen Krankheitsbildern, Krankheitsverläufen, die man gerne weiter verfolgen möchte und Patienten, die man in der kurzen Zeit bereits ins Herz geschlossen hat und von welchen man motivierendes Feedback bekommt. Alles in allem ist die Arbeit in einer Hausarztpraxis also wirklich abwechslungsreich und sehr wertvoll und wenn mich nicht noch ein anderes Fachgebiet in seinen Bann ziehen wird, werde ich mich am Ende für den Facharzt für Allgemeinmedizin entscheiden.
Dr. Metzmacher würde ich sofort jedem anderen Studenten als Lehrarzt weiterempfehlen. Er ist immer motiviert und gewillt Krankheitsbilder oder -verläufe zu erklären, auch wenn man nach Feierabend noch eine Stunde dazu braucht. Außerdem hilft sein ehrliches Feedback, sich stets weiter zu verbessern. Und ganz egal, ob man mit Dr. Metzmacher oder Herrn Landgraf zusammenarbeitet: die gute Laune kommt dabei nie zu kurz!“(Mirjam Hirschmann, Friedrich Alexander Universität Erlangen)
„Nachdem ich bereits meine Hausarztfamulatur und eine Woche des Blockpraktikums Allgemeinmedizin bei Herrn Dr. Metzmacher absolvieren durfte, stand für mich fest, auch für mein Wahltertial in der Allgemeinmedizin im Praktischen Jahr nach Gunzenhausen zukommen.
Vor allem das sehr nette und liebevolle Praxisteam und die 1:1 Betreuung, die man so in keinem Krankenhaus findet, haben mich überzeugt. Herr Dr. Metzmacher nimmt sich immer Zeit, um auch jede Frage ausführlich zu beantworten. Ich konnte Patienten eigenständig untersuchen, mir eine Therapie überlegen und ihm diese dann vorstellen.
Durch die Möglichkeit einer Förderung des PJs durch den BHÄV und das gestellte Appartement in der Nähe der Praxis wird auch ein Tertial in Gunzenhausen trotz eigener Wohnung nebenher möglich. Danke dafür!
Die Praxis ist nur fünf Gehminuten von der Wohnung entfernt und in die andere Richtung sind es keine zehn Gehminuten bis zum Altmühlsee. In seiner Freizeit kann man hier also auch viel erleben und den See mit seinem Umfeld genießen.
Abschließend kann ich mich meinen beiden vorausgegangenen Berichten nur anschließen:
Es war wieder eine sehr tolle und vor allem lehrreiche Zeit in Gunzenhausen, die leider viel zu schnell vergangen ist.
Vielen Dank an alle!“
(Erfahrungsbericht Carolin Budick, Friedrich Alexander Universität Erlangen)
„Von Anfang an ist man voll in den Praxisalltag und in das gesamte, ausnahmslos nette und hilfsbereite, Team integriert. Zu Beginn begleitet man Dr. Metzmacher, beobachtet die Gespräche und Untersuchungen. Schnell darf man bereits selbst Patienten untersuchen und Vorschläge zum weiteren Vorgehen machen. Zu meinen Tätigkeiten gehörten: eigenständige Anamnese, körperliche Untersuchung, Therapievorschlag, Blut abnehmen, Check-up, Impfungen, Ultraschall, Hausbesuche begleiten und vieles mehr. Wer sich auch für Pädiatrie interessiert, ist hier genau richtig. Auch Kindervorsorgeuntersuchungen gehören zum Praxisalltag dazu! Mindestens einmal im Monat ist man auch bei Notarzteinsätzen dabei.
Die Patienten sind es gewohnt, dass immer wieder Studenten in der Praxis mitarbeiten. Sie sind sehr aufgeschlossen, respektieren einen als angehende Ärztin und freuen sich, dass man so viel Zeit zum Zuhören hat.
Die Betreuung vor Ort ist genauso toll, wie ich es mir für mein Wahltertial erhofft hatte. Durch die 1:1-Betreuung lernt man in kurzer Zeit wahnsinnig viel, es ist immer Zeit für Fragen und man wird aktiv in alles eingebunden. Das gesamte Praxisteam nimmt einen herzlich auf, die Atmosphäre ist sehr familiär.
Die Stadt Gunzenhausen stellt eine 1-Zimmer-Wohnung kostenlos zur Verfügung. Sie befindet sich fußläufig zum Bahnhof und zur Praxis (ca. 5 Minuten) und ist komplett möbliert.
Gunzenhausen liegt mitten im Fränkischen Seenland und hat an Outdoor- Freizeitaktivitäten einiges zu bieten!
Das PJ-Tertial hat mir riesig Spaß gemacht, ich habe sehr viel lernen dürfen und ich kann die Praxis von Dr. Metzmacher deshalb nur weiterempfehlen!
Danke an das ganze Team für die tolle Zeit!“ (Katharina Wittmann, Friedrich Alexander Universität Erlangen)
„Bereits ab dem ersten Tag ist man aktiv in den Praxisablauf und die Patientenbetreuung mit eingebunden. Am Anfang läuft man noch bei Dr. Metzmacher mit, aber sehr schnell darf man eigenständig Patienten untersuchen und Therapievorschläge machen. Der Tätigkeitsbereich ist sehr vielfältig: Er reicht von eigenständiger Anamnese, Untersuchung und Therapievorschlag bis hin zu Impfungen, Blut abnehmen, Check-up, EKG oder Sono. Auch die Beratungsanlässe sind vielfältig: Hier kann man von Neurologie über Kinderheilkunde bis zu Gynäkologie viel lernen. Lehrreich waren auch die Notarzteinsätze, bei denen man mitfahren konnte, wenn sich die Möglichkeit ergab.
Zur Betreuung vor Ort kann ich nur sagen: Einfach super! Im gesamten Praxisteam herrscht eine familiäre Atmosphäre und alle Fragen, die in der Sprechstunde auftreten, werden ausführlich von Dr. Metzmacher beantwortet. Auch wenn man etwas mehr zu einem Patientenfall wissen möchte, wird dieser ausführlich besprochen. So eine 1:1-Betreuung gibt es in keiner Klinik!
Untergebracht war ich in der kostenfrei zur Verfügung gestellten, voll ausgestatteten 1-Zimmer-Wohnung, in direkter Nähe zum Bahnhof und zur Praxis (ca. 5 Gehminuten entfernt). Auch die Freizeitgestaltung kann sich sehen lassen: Durch den nahe gelegenen Altmühlsee kann man dort bei gutem Wetter am Strand liegen, baden oder Rad fahren. In den Semesterferien gibt es seit diesem Jahr auch durch den Verein „ÄsL“ (Ärzte schnuppern Landluft, Verein von einigen Ärzten aus der Region) wöchentliche Aktionen, in denen man andere Studenten und die gesamte Region näher kennenlernt, z.B. bei Mountainbike-Touren, Besichtigung des Rettungshubschrauber-Standorts Sinbronn u.ä. So fühlt man sich sofort heimisch.
Ich fand das PJ-Tertial in der allgemeinmedizinischen Praxis von Dr. Metzmacher in Gunzenhausen rundum gut und kann nur jedem empfehlen, hier ein Tertial „Allgemeinmedizin“ zu absolvieren. Es hat mir super viel Spaß gemacht und ich habe viel gelernt!<
Danke für die schöne Zeit!" (Katharina Kalkhoff, Friedrich Alexander Universität Erlangen)
„Während des Urlaubs meiner PJ-Ärztin Frau Dr. Schaaf durfte ich zwei Wochen in der Praxis bei Dr. Metzmacher verbringen. Ich wurde hier vom ganzem Team herzlich aufgenommen. Nach kurzer Einarbeitungszeit konnte ich selbständig Patienten aufnehmen, die anschließend zusammen mit Dr. Metzmacher ausführlich besprochen wurden. In den zwei Wochen konnte ich vieles lernen. Vielen Dank dafür.“ (Saskia Heck, Friedrich Alexander Universität Erlangen)
Unsere erste PJ-Studentin war von Dezember 2014 bis April 2015 Johanna Kurzhagen.
Als erste PJ-Studentin der Universität Erlangen, die im Rahmen einer Vergleichsstudie zum PJ auf dem Land in Gunzenhausen arbeitet, kam das Frankenfernsehen zu Besuch in unsere Praxis. Der Fernsehbeitrag wurde wiederholt im Frankenfernsehen gezeigt.
Hier ihr Statement nach der, für das Praxisteam und auch mich sehr angenehmen Zeit:
„Als erste Studentin konnte ich ein Tertial meines Praktischen Jahres in der Praxis von Dr. Metzmacher absolvieren. Ich wurde herzlich aufgenommen, sowohl von Dr. Metzmacher als auch von seinem Team. Ich bekam einen sehr guten Einblick in die Praxisabläufe und durfte bald selbständig arbeiten. Für das Vertrauen und die gute Betreuung bin ich wirklich dankbar.
Ich möchte auch die schöne Wohnung erwähnen, die sehr gut ausgestattet ist und alles bietet, was man benötigt. Auch hier ein herzliches Dankeschön an die Stadt Gunzenhausen.“ (Johanna Kurzhagen, Friedrich Alexander Universität Erlangen)