Famulatur

Rebecca Liebertz Famulatur im März/April 2016
Rebecca Liebertz, Famulantin Frühjahr 2016
Rebecca Liebertz, Famulantin Frühjahr 2016

„Rückblickend kann ich von meiner fünfwöchigen Hausarztfamulatur bei Herrn Dr. Metzmacher in Gunzenhausen nur Positives berichten.
Das Praxisteam ist sehr zuvorkommend und hat mich gleich zu Beginn willkommen geheißen. Ich konnte jederzeit alle meine Fragen stellen und war durch die kompetente Anleitung des Teams auch bald in der Lage, viele der Untersuchungen selber durchzuführen.
Herr Dr. Metzmacher legt sehr viel Wert auf selbständiges und praxisorientiertes Arbeiten. Selbstverständlich leitet er die Studenten zuvor ausführlich an.
Schon bald hatte ich gelernt, wie eine strukturierte Anamnese erhoben und eine gründliche klinische Untersuchung durchgeführt wird. Ihm liegt es jedoch auch am Herzen, den Studenten einen kritischen Umgang mit Bildgebungsdiagnostik oder beispielsweise Antibiotikaeinsatz zu vermitteln, was ich als sehr positiv empfand.
Während der Famulatur konnte ich einen Einblick in fast jede Fachrichtung gewinnen, sodass aufgrund des vielfältigen Praxisalltags nie Langeweile aufkam.
Einige Sachverhalte und diverse Krankheitsbilder ist Herr Dr. Metzmacher mit mir nach Sprechstundenende noch einmal in aller Ruhe durchgegangen, um sicherzustellen, dass alle Fragen meinerseits beantwortet wurden. Ich durfte mir auch selber ein paar interessante Themen aussuchen, die wir dann zusammen besprachen.
Des Weiteren darf man, falls gewünscht, auch bei den Notarzteinsätzen mitfahren, was eine wirklich aufregende Erfahrung war.
Zu allerletzt ist er sehr bemüht den Studenten eine möglichst schöne Zeit in Gunzenhausen zu ermöglichen. Er versucht für sie verschiedenste Freizeitaktivitäten zu arrangieren, wie zum Beispiel das Training im ortsansässigen Volleyballverein oder er vermittelt Kontakte zu anderen Studenten, die ebenfalls in der Nähe eine Famulatur absolvieren.
Insgesamt habe ich mich in der kleinen Wohnung, die von der Stadt gestellt wird, als auch in der Praxis sehr gut aufgehoben gefühlt und kann somit jedem eine Famulatur in Gunzenhausen nur empfehlen.“  (Rebecca Liebertz, Friedrich-Wilhelms Universität Bonn)

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Annkathrin zur Heiden Famulatur im Februar/März 2016
Annkathrin zur Heiden, Famulantin Frühjahr 2016
Annkathrin zur Heiden, Famulantin Frühjahr 2016

Mein Besuch auf dem Land
Als ich mich nach einem Platz für meine Famulatur in der Allgemeinmedizin umschaute, stand für mich von vorneherein fest, dass ich diese in einer Landarztpraxis absolvieren möchte. Dort ist der Hausarzt nämlich tatsächlich noch die erste Anlaufstation. So kam ich über das Famulatur-Förderprojekt des Bayrischen Hausärzte Verbandes in Kooperation mit der Techniker Krankenkasse in die Praxis von Herrn Dr. Metzmacher in Gunzenhausen, einem kleinen Ort im Altmühltal.
Dachte ich zu Beginn noch, dass fünfzig Prozent der Symptome bereits mit grippalen Infekten, Gastroenteritiden und Rückenschmerzen abgedeckt seien, so sollte ich zwar Recht behalten, jedoch unterschätzte ich die Bandbreite der Symptomausprägung ein wenig. Der Eine geht zum Arzt, weil ihm etwas flau im Magen ist, der Nächste, weil er infektbedingt fast keine Luft mehr bekommt und der Übernächste, weil er einen stechenden Schmerz vom Rücken bis in den Fuß hinab hat. Der zentrale Punkt dabei ist, dass eine kranke Person immer wieder neu beurteilt werden muss hinsichtlich der Schwere sowie des Ausmaß der Erkrankung. In der kurzen Zeit lernte ich, behandlungsbedürftige, schwere Verläufe von den milderen abzugrenzen und schließlich abzuwenden.
Dabei gestaltete sich mein Arbeitsalltag so, dass ich mich zuerst allein mit den Patienten auseinandersetzte, d.h. ich führte selbstständig eine Anamnese sowie eine symptomorientierte Untersuchung durch. Für das weitere Procedere kam Herr Dr. Metzmacher dazu, wobei ich immer gefragt wurde, was denn meiner Meinung nach die notwendigen Maßnahmen sind.
Des Weiteren besprachen wir besonders komplexe Fälle des Tages noch einmal gesondert nach der Sprechstunde. Darüber hinaus gingen wir – auf meinen Wunsch hin – die wichtigsten Medikationen für die wichtigsten Krankheitsbilder in der Allgemeinmedizin durch wie z.B. Hypertonus, Depressionen, Diabetes mellitus, COPD, etc. Wir diskutierten dabei insbesondere Vor- und Nachteile der einzelnen Präparate untereinander. Letzten Endes erarbeitete ich mir somit eine Liste mit den wichtigsten Präparaten und den entsprechenden Therapieschemata.
Eine weitere Kernaufgabe der Allgemeinmedizin ist die Impfkultur. In der Theorie gibt es zwar die Impfempfehlung der STIKO, in der Praxis sind die Auffrischimpfungen dann aber einfach vergessen worden oder der Impfpass ist verloren gegangen. Im Gespräch mit Herr Dr. Metzmacher gingen wir noch einmal die Impfempfehlungen für die verschiedensten Konstellationen gemeinsam durch. Daraufhin kontrollierte ich Impfpässe auf Vollständigkeit und machte Vorschläge für notwendige Impfungen.
Außerdem führte ich alle Vorsorgeuntersuchungen durch. Dies beinhaltete auch einen Kontroll-Ultraschall des Abdomens. Fiel mir dies zu Beginn noch sehr schwer, so erlangte ich mit steigender Anzahl der Untersuchung immer mehr Routine und Sicherheit beim Sonografieren unter ganz unterschiedlichen Schallbedingungen.
Es ist – denke ich – bereits offensichtlich, dass die Betreuung vor Ort nicht besser hätte sein können. Ich konnte zu jedem Zeitpunkt Fragen stellen. Herr Dr. Metzmacher hat sich stets für mich Zeit genommen sogar häufig nach der Sprechstunde.
Schließlich komme ich zu dem Schluss, dass das Patientenklientel höchst vielfältig ist und von dem kleine Kind bis zum alten Menschen wirklich alles zu bieten hat. Mindestens genauso vielfältig wie die Menschen ist die Palette der körperlichen Untersuchungen. Ich war stets aufs Neue gefordert. Ein weiteres Highlight war die Begleitung von Herrn Dr. Metzmacher als Notarzt.
Darüber hinaus habe ich insbesondere das nette, auf z.T. großer Dankbarkeit sich begründende, langwierige, vertrauensvolle Arzt-Patienten-Verhältnis zu schätzen gelernt, dass es dem Arzt ermöglicht, bei gewissen Symptome erste einmal abzuwarten und zu schauen, wie es sich entwickelt. Außerdem erhielt ich auch einen kurzen Einblick in die Organisation einer Praxis.“ (Annkathrin zur Heiden, Goethe Universität Frankfurt)

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Eva Becker – Famulatur im Januar/Februar 2016
Eva Becker, Famulantin im Winter 2016
Eva Becker, Famulantin im Winter 2016

„Zunächst einmal: super nette Praxis-Mitarbeiterinnen, die stets gut gelaunt waren und einem immer geholfen haben, wenn Hilfe nötig war.
Für Studenten die nicht aus der unmittelbaren Umgebung kommen, steht eine schöne kleine Wohnung kostenlos zur Verfügung.
Dr. Metzmacher ist ein sehr netter, offener und engagierter Arzt, von dem man viel lernen kann, der aber auch das Erlernen von Eigenständigkeit fördert und einem viele Entscheidungsfreiräume lässt.
Kurzum: ich kann diese Praxis jedem empfehlen, der von der Allgemeinmedizin begeistert ist oder es noch werden will :-)“ (Eva Becker, Goethe Universität Frankfurt)

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Larissa Peitz – Famulatur im Sommer 2015
Larissa Peitz, Famulantin Sommer 2015
Larissa Peitz, Famulantin im Sommer 2015

„Während meiner ersten Famulatur in der Praxis von Dr. Metzmacher habe ich einen sehr guten Einblick in die Allgemeinmedizin bekommen, die hier im ländlichen Bereich besonders interessant und umfassend ist.
Zu Beginn begleitete ich Dr. Metzmacher zu allen Patienten. Dabei nahm er sich Zeit um mir die Untersuchungsabläufe zu zeigen, damit ich diese daraufhin auch selbstständig durchführen konnte. Schon nach ein paar Tagen in der Praxis durfte ich Patienten dann zunächst allein untersuchen, um anschließend meine Ergebnisse mit Dr. Metzmacher zu besprechen. Außerdem wurde mir viel erklärt, ich konnte immer Fragen stellen und dadurch vieles Lernen und Verstehen. Auch nach der Sprechstunde konnte ich offen gebliebene Fragen mit ihm klären und mehr über besonders relevante Bereiche der hausärztlichen Versorgung erfahren.
Aus dieser schönen und lehrreichen Zeit in Gunzenhausen gehe ich ausschließlich mit positiven Erinnerungen und bin Dr. Metzmacher und seinem Praxisteam dafür sehr dankbar.“ (Larissa Peitz, Friedrich Alexander Universität Erlangen)

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