Julia Streitel, Famulantin im Sommer 2024
Julia Streitel, Famulantin im Sommer 2024
Julia Streitel, Famulantin im Sommer 2024

„Ich bin schon ein bisschen traurig, als die Tür hinter mir ein letztes Mal ins Schloss fällt und ich mich auf den Weg zum Bahnhof mache, um meine Rückreise anzutreten. Aber noch viel mehr überwiegt die Dankbarkeit und Freude über die letzten viereinhalb Wochen in Gunzenhausen!
Die Zeit meiner Famulatur war in jeder Hinsicht eine Bereicherung. In der kleinen Wohnung, die übrigens absolut nah zu Bahnhof und Praxis liegt und mit allem Nötigen ausgestattet ist, habe ich mich schnell Zuhause gefühlt. Und in der Praxis wurde ich von allen gut aufgenommen. Es ist schön, wenn man jederzeit Fragen stellen kann und endlich einmal so richtig die Möglichkeit bekommt, sich praktische Fähigkeiten anzueignen! Von Blut abnehmen und EKGs über Anamnese und körperliche Untersuchungen bis hin zum Sono war alles dabei und ich habe in meiner Zeit wirklich viel lernen dürfen und habe, wie ich finde, einen guten Überblick über das große Ganze bekommen! „Learning by doing“ – dieses Motto trifft es ziemlich gut! Und das alles in einem Team, das man sich nur so wünschen kann. Mit Marc, Sara und Basti hatte ich drei super liebe Ärzt*innen an der Seite, die immer ein offenes Ohr haben und mit denen ich nicht nur während der Praxis-Öffnungszeiten gerne Zeit verbracht habe.♥️ Vielen lieben Dank an euch, dass ihr nicht nur Kollegen sondern sogar Freunde geworden seid. Und auch das MFA-Team ist aufgeschlossen und wir haben oft zusammen morgens die Blutabnahmen gemacht, bevor ich den Rest des Tages mit Marc, Sara und Basti bei den Patienten verbracht habe – oft bin ich dabei voraus gegangen, habe Anamnese und Untersuchung gemacht, dokumentiert und anschließend kam einer der Ärzt*innen dazu, sodass schließlich entschieden werden konnte, was der Patient für eine Behandlung bekommt. So konnte ich eigenständig bereits viel machen und habe immer direkt Rückmeldung erhalten. Montags, Dienstags und Donnerstags ist ganztägiger Betrieb, jedoch mit einer meist recht langen Mittagspause. Mittwoch und Freitag wird die Praxis nur halbtags betrieben, sodass auch genug Zeit bleibt, die wunderschöne Gegend um den Altmühlsee und die Brombachseen zu erkunden. Manchmal stehen übrigens auch Hausbesuche oder Besuche im Altersheim an, zu denen man jederzeit mitgehen kann, wenn man möchte, das habe ich auch immer wieder gemacht! Mein Fazit über die Zeit in Gunzenhausen: Ich möchte gerne eines Tages wieder kommen. Ich denke, das sagt alles!“ (Julia Streitel – 8. Semester Universität Ulm)

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