Akademische Lehrpraxis der FAU Erlangen-Nürnberg und der JMU Würzburg
Unsere Praxis ist seit 2014 als akademische Lehrpraxis der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg, seit 2018 der Julius Maximilians Universität Würzburg und seit 2023 der Universität Augsburg akkreditiert. Damit dürfen wir Studenten im Rahmen des Blockpraktikums der Famulatur und des Praktischen Jahres ausbilden. Wir, das ganze Team, freuen uns über den Lehrauftrag und auf die Studentinnen und Studenten. Unterkunft vorhanden
Famulatur in der Allgemeinmedizin
Eine Famulatur dauert 4 Wochen und findet nach der Vorklinik und vor dem 2. Staatsexamen statt. Die Studierenden sollen einen Einblick in die Aufgaben eines niedergelassenen Arztes oder einer Krankenhausabteilung bekommen und den Umgang mit dem Patienten und die Untersuchungsmethoden lernen und üben. Die intensiven Wochen können die Lust auf Landleben und hausärztliche Medizin wecken und den Blick über den Tellerrand der Organfächer eröffnen. Die Famulatur in unserer Lehrpraxis kann von Studierenden aller Universitäten absolviert werden.
Larissa Peitz September 2015
„Während meiner ersten Famulatur in der Praxis von Dr. Metzmacher habe ich einen sehr guten Einblick in die Allgemeinmedizin bekommen, die hier im ländlichen Bereich besonders interessant und umfassend ist. Zu Beginn begleitete ich Dr. Metzmacher zu allen Patienten. Dabei nahm er sich Zeit um mir die Untersuchungsabläufe zu zeigen, damit ich diese daraufhin auch selbstständig durchführen konnte. Schon nach ein paar Tagen in der Praxis durfte ich Patienten dann zunächst allein untersuchen, um anschließend meine Ergebnisse mit Dr. Metzmacher zu besprechen. Außerdem wurde mir viel erklärt, ich konnte immer Fragen stellen und dadurch vieles Lernen und Verstehen. Auch nach der Sprechstunde konnte ich offen gebliebene Fragen mit ihm klären und mehr über besonders relevante Bereiche der hausärztlichen Versorgung erfahren. Aus dieser schönen und lehrreichen Zeit in Gunzenhausen gehe ich ausschließlich mit positiven Erinnerungen und bin Dr. Metzmacher und seinem Praxisteam dafür sehr dankbar.“ (Larissa Peitz – 6. Semester an der Friedrich Alexander Universität Erlangen-Nürnberg)
Eva Becker im Januar/Februar 2016
„Zunächst einmal: super nette Praxis-Mitarbeiterinnen, die stets gut gelaunt waren und einem immer geholfen haben, wenn Hilfe nötig war. Für Studenten die nicht aus der unmittelbaren Umgebung kommen, steht eine schöne kleine Wohnung kostenlos zur Verfügung. Dr. Metzmacher ist ein sehr netter, offener und engagierter Arzt, von dem man viel lernen kann, der aber auchdas Erlernen von Eigenständigkeit fürdert und einem viele Entscheidungsfreiräume lässt. Kurzum: ich kann diese Praxis jedem empfehlen, der von der Allgemeinmedizin begeistert ist oder es noch werden will :-)“ (Eva Becker – 9. Semester an der Goethe-Universität Frankfurt)
Annkathrin zur Heiden im Februar/März 2016
Als ich mich nach einem Platz für meine Famulatur in der Allgemeinmedizin umschaute, stand für mich von vorneherein fest, dass ich diese in einer Landarztpraxis absolvieren möchte. Dort ist der Hausarzt nämlich tatsächlich noch die erste Anlaufstation. So kam ich über das Famulatur- Förderprojekt des Bayrischen Hausärzte Verbandes in Kooperation mit der Techniker Krankenkasse in die Praxis von Herrn Dr. Metzmacher in Gunzenhausen, einem kleinen Ort im Altmühltal. Dachte ich zu Beginn noch, dass fünfzig Prozent der Symptome bereits mit grippalen Infekten, Gastroenteritiden und Rückenschmerzen abgedeckt seien, so sollte ich zwar Recht behalten, jedoch unterschätzte ich die Bandbreite der Symptomausprägung ein wenig. Der Eine geht zum Arzt, weil ihm etwas flau im Magen ist, der Nächste, weil er infektbedingt fast keine Luft mehr bekommt und der Übernächste, weil er einen stechenden Schmerz vom Rücken bis in den Fuß hinab hat. Der zentrale Punkt dabei ist, dass eine kranke Person immer wieder neu beurteilt werden muss hinsichtlich der Schwere sowie des Ausmaß der Erkrankung. In der kurzen Zeit lernte ich, behandlungsbedürftige, schwere Verläufe von den milderen abzugrenzen und schließlich abzuwenden. Dabei gestaltete sich mein Arbeitsalltag so, dass ich mich zuerst allein mit den Patienten auseinandersetzte, d.h. ich führte selbstständig eine Anamnese sowie eine symptomorientierte Untersuchung durch. Für das weitere Procedere kam Herr Dr. Metzmacher dazu, wobei ich immer gefragt wurde, was denn meiner Meinung nach die notwendigen Maßnahmen sind. Des Weiteren besprachen wir besonders komplexe Fälle des Tages noch einmal gesondert nach der Sprechstunde. Darüber hinaus gingen wir – auf meinen Wunsch hin – die wichtigsten Medikationen für die wichtigsten Krankheitsbilder in der Allgemeinmedizin durch wie z.B. Hypertonus, Depressionen, Diabetes mellitus, COPD, etc. Wir diskutierten dabei insbesondere Vor- und Nachteile der einzelnen Präparate untereinander. Letzten Endes erarbeitete ich mir somit eine Liste mit den wichtigsten Präparaten und den entsprechenden Therapieschemata. Eine weitere Kernaufgabe der Allgemeinmedizin ist die Impfkultur. In der Theorie gibt es zwar die Impfempfehlung der STIKO, in der Praxis sind die Auffrischimpfungen dann aber einfach vergessen worden oder der Impfpass ist verloren gegangen. Im Gespräch mit Herr Dr. Metzmacher gingen wir noch einmal die Impfempfehlungen für die verschiedensten Konstellationen gemeinsam durch. Daraufhin kontrollierte ich Impfpässe auf Vollständigkeit und machte Vorschläge für notwendige Impfungen. Außerdem führte ich alle Vorsorgeuntersuchungen durch. Dies beinhaltete auch einen Kontroll-Ultraschall des Abdomens. Fiel mir dies zu Beginn noch sehr schwer, so erlangte ich mit steigender Anzahl der Untersuchung immer mehr Routine und Sicherheit beim Sonografieren unter ganz unterschiedlichen Schallbedingungen. Es ist – denke ich – bereits offensichtlich, dass die Betreuung vor Ort nicht besser hätte sein können. Ich konnte zu jedem Zeitpunkt Fragen stellen. Herr Dr. Metzmacher hat sich stets für mich Zeit genommen sogar häufig nach der Sprechstunde. Schließlich komme ich zu dem Schluss, dass das Patientenklientel höchst vielfältig ist und von dem kleine Kind bis zum alten Menschen wirklich alles zu bieten hat. Mindestens genauso vielfältig wie die Menschen ist die Palette der körperlichen Untersuchungen. Ich war stets aufs Neue gefordert. Ein weiteres Highlight war die Begleitung von Herrn Dr. Metzmacher als Notarzt. Darüber hinaus habe ich insbesondere das nette, auf z.T. großer Dankbarkeit sich begründende, langwierige, vertrauensvolle Arzt-Patienten-Verhältnis zu schätzen gelernt, dass es dem Arzt ermöglicht, bei gewissen Symptome erste einmal abzuwarten und zu schauen, wie es sich entwickelt. Außerdem erhielt ich auch einen kurzen Einblick in die Organisation einer Praxis.“ (Annkathrin zur Heiden – 7. Semester an der Goethe-Universität Frankfurt)
Rebecca Liebertz, im März/April 2016
„Rückblickend kann ich von meiner fünfwöchigen Hausarztfamulatur bei Herrn Dr. Metzmacher in Gunzenhausen nur Positives berichten. Das Praxisteam ist sehr zuvorkommend und hat mich gleich zu Beginn willkommen geheißen. Ich konnte jederzeit alle meine Fragen stellen und war durch die kompetente Anleitung des Teams auch bald in der Lage, viele der Untersuchungen selber durchzuführen. Herr Dr. Metzmacher legt sehr viel Wert auf selbständiges und praxisorientiertes Arbeiten. Selbstverständlich leitet er die Studenten zuvor ausführlich an. Schon bald hatte ich gelernt, wie eine strukturierte Anamnese erhoben und eine gründliche klinische Untersuchung durchgeführt wird. Ihm liegt es jedoch auch am Herzen, den Studenten einen kritischen Umgang mit Bildgebungsdiagnostik oder beispielsweise Antibiotikaeinsatz zu vermitteln, was ich als sehr positiv empfand. Während der Famulatur konnte ich einen Einblick in fast jede Fachrichtung gewinnen, sodass aufgrund des vielfältigen Praxisalltags nie Langeweile aufkam. Einige Sachverhalte und diverse Krankheitsbilder ist Herr Dr. Metzmacher mit mir nach Sprechstundenende noch einmal in aller Ruhe durchgegangen, um sicherzustellen, dass alle Fragen meinerseits beantwortet wurden. Ich durfte mir auch selber ein paar interessante Themen aussuchen, die wir dann zusammen besprachen. Des Weiteren darf man, falls gewünscht, auch bei den Notarzteinsätzen mitfahren, was eine wirklich aufregende Erfahrung war. Zu allerletzt ist er sehr bemüht den Studenten eine möglichst schöne Zeit in Gunzenhausen zu ermöglichen. Er versucht für sie verschiedenste Freizeitaktivitäten zu arrangieren, wie zum Beispiel das Training im ortsansässigen Volleyballverein oder er vermittelt Kontakte zu anderen Studenten, die ebenfalls in der Nähe eine Famulatur absolvieren. Insgesamt habe ich mich in der kleinen Wohnung, die von der Stadt gestellt wird, als auch in der Praxis sehr gut aufgehoben gefühlt und kann somit jedem eine Famulatur in Gunzenhausen nur empfehlen.“(Rebecca Liebertz – 6. Semester an der Friedrich Wilhelms Universität Bonn)
Anne Alfter, im Juni 2016
„Spontan entschied ich mich auf Empfehlung einer befreundeten Kommilitonin Dr. Metzmacher bezüglich eines Famulaturplatzes anzufragen. Zwei Wochen später stand ich bereits morgens um 8:00 Uhr in der Praxis. Den voran gegangenen Berichten kann ich mich nur anschließen. Die Hausarztfamulatur war meine noch letzte ausstehende Famulatur. Im Vergleich zu den bereits abgeleisteten Krankenhausfamulaturen, profitierte ich von dieser am meisten. Während ich im Krankenhaus häufig nur mitlief und wenig erklärt bekam, konnte ich bei Dr. Metzmacher viel selbstständig arbeiten – im Sinne von Anamnese, körperlicher Untersuchung und anschließender Vorstellung gegenüber Dr. Metzmacher. Im Anschluss an die Sprechstunde gab es die Möglichkeit des Austauschs über verschiedene über den Tag aufgetretene Krankheitsbilder oder aufgekommene Fragen. In die Praxis kommen Patienten mit einer weiten Bandbreite an Krankheitsbildern, sodass ich bereits vorhandenes Wissen gut anwenden konnte und dieses vertiefte. Neben dem normalen Praxisalltag prägten Hausbesuche den Rhythmus. In diesem Rahmen lernte ich etwa die palliative Patientenversorgung kennen. An zwei Tagen durfte ich zusätzlich bei Notarzteinsätzen mitfahren, was ebenfalls eine spannende Erfahrung war. Fazit: Das Praktikum hat mich in meinem Wunsch bestätigt und bestärkt später im Bereich der Allgemeinmedizin zu arbeiten. Gerade das persönliche Patientenverhältnis erlebte ich als ein positives Vertrauensverhältnis, im Unterschied zu anderen und schnelllebigeren Bereichen der Gesundheitsversorgung. Für das spätere Berufsleben gab mir Dr. Metzmacher viele praxisnahe Tipps und auf mich abgestimmte Empfehlung mit auf den Weg. Die Lage der Praxis im Altmühltal ist daneben sehr bereichernd. Ich fühlte mich in Gunzenhausen sehr wohl und durch das gestellte Fahrrad, konnte ich die Umgebung erkunden und Sonnenstunden am Altmühl- oder Brombachsee genießen. Da ich in meiner Freizeit viel im Chor singe, stellte Dr. Metzmacher den Kontakt zum Sängerbund in Gunzenhausen her, wo ich wöchentlich mitsingen konnte und sehr freundlich aufgenommen wurde. Ich bin sehr froh, dass ich in einer Praxis mit einem so freundlichen Team famulieren konnte.“ (Anne Alfter – 10. Semester an der Goethe-Universität Frankfurt)
Nina Luft im August/September 2016
„Die Zeit in der Allgemeinarztpraxis von Dr. Metzmacher ging leider viel zu schnell vorbei und ich kann es nur empfehlen die Famulatur im hausärztlichen Bereich, in Gunzenhausen, zu absolvieren. Ganz zu Beginn der Famulatur schaut man Dr. Metzmacher beim Arbeiten über die Schulter, um erste praktische Erfahrungen im Bereich der Allgemeinmedizin zu sammeln. Allerdings ist ihm viel daran gelegen die eigene Selbstständigkeit zu fördern, so dass man zeitnah alleine den Patienten untersucht, die Anamnese durchführt, den Patienten Dr. Metzmacher vorstellt und Vorschläge zu therapeutischen Maßnahmen anbringen kann. Allgemeine oder während der Sprechstunde aufgetretene Fragen können nach Ende der Sprechstunde mit Dr. Metzmacher ausführlich diskutiert und besprochen werden. Sehr großzügig opfert er dafür einen Teil seiner Mittagspause und Freizeit. Die Versorgung erfolgt sehr Hausarztzentriert, weswegen ein breites Spektrum an Patienten in der Praxis behandelt wird und dadurch Einblicke in viele unterschiedliche Fachbereiche ermöglicht. Ferner ist es möglich bei den Notarztdiensten mitzufahren, welche die Famulatur zusätzlich bereichern. Das gesamte Team empfängt einen sehr herzlich und aufgeschlossen. Dies schafft eine absolute Wohlfühlatmosphäre und man fühlt sich sofort integriert. >Außerdem ist besonders die kostenlose Wohnung zu erwähnen, welche von Dr. Metzmacher vollständig möbliert wurde und nur ca. 3 Gehminuten von der Praxis entfernt liegt. Auch eine Waschmaschine und ein Fahrrad sind vorhanden. Fazit: Ich habe während meiner Zeit in der Allgemeinarztpraxis von Dr. Metzmacher einen guten Einblick in die Hausärztliche Versorgung erhalten, viel gelernt und eigene Erfahrungen gemacht, die für mich sehr wertvoll waren. Darüber hinaus habe ich es sehr genossen selbstständig arbeiten zu dürfen. Bei Fragen war Dr. Metzmacher als Ansprechpartner immer greifbar.“ (Nina Luft – 7. Semester an der Friedrich Alexander Universität Erlangen- Nürnberg)
Carolin Budick im September / Oktober 2016
„Landärzte fehlen, viele Dörfer sind bereits ohne Arzt! Das sind die Schlagzeilen, die zur Zeit der Presse zu entnehmen sind. Auch ich, als Medizinstudentin wusste bisher nicht, wie ich mir das Leben eines Landarztes genau vorstellen soll und ob diese Fachrichtung später für mich in Frage kommt. Darum beschloss ich, nach einer bereits absolvierten Famulatur im Krankenhaus und einer bei einem niedergelassenen Kinderarzt, mir das Arbeitsleben eines Landarztes genauer anzusehen. So fiel meine Wahl schließlich auf die Hausarztpraxis von Herrn Dr. Metzmacher. Ausschlaggebend waren die vielen positiven Berichte anderer Famulanten und PJler, aber auch das kostenlos zur Verfügung gestellte Appartement, da dadurch vier Wochen auf dem Land, trotz eigener Wohnung nebenher, machbar wurden. Dort angekommen wurde ich sogleich vom freundlichen und überaus herzlichen Praxisteam begrüßt, das mir jederzeit mit Rat und Tat zur Seite stand. Anfangs begleitete ich Herrn Dr. Metzmacher zu den Patienten, aber schon bald durfte ich Patienten alleine untersuchen und sie ihm dann anschließend vorstellen. Durch dieses selbstständige Arbeiten konnte ich sehr viel lernen, da ich mir ohne fremde Hilfe Gedanken um „meine“ Patienten machen konnte, z.B. über die mögliche Diagnose und Therapieoptionen. Herr Dr. Metzmacher und das gesamte Team nahmen sich immer die Zeit, mir Dinge zu erklären und Fragen zu beantworten, selbst nach der Sprechstunde oder in der Mittagspause. Auch besprachen wir gemeinsam einige häufige Krankheitsbilder, wie COPD, Depression oder Rückenschmerzen. Des Weiteren durfte ich ihn bei seinen Hausbesuchen begleiten. Die langfristige Patientenbetreuung in unterschiedlichen Lebensphasen ist ein wesentlicher Unterschied zur Behandlung von Schwerkranken eines Krankenhauses. Ein Highlight war das Mitfahren im Notarztdienst, sowie ein organisierter Rundflug über Gunzenhausen in der Freizeit. Vielen Dank für die wunderbare Zeit, das schöne zur Verfügung gestellte Appartement und vor allem die Geduld, Hilfsbereitschaft und liebevolle Art des gesamten Praxisteams. Ich habe mich sehr wohl gefühlt und eine wirklich sehr schöne und vor allem lehrreiche Zeit gehabt! Eine Famulatur hier kann ich nur jedem empfehlen! Für meine Zukunft kann ich mir ein Leben als Hausärztin nun tatsächlich sehr gut vorstellen.“ (Carolin Budick – 7. Semester an der Friedrich Alexander Universität Erlangen)
Den noch ausführlicheren Bericht finden Sie beim BHÄV
Viola Graeser, im März/April 2017
„Für meine Hausarztfamulatur wählte ich die Praxis von Dr. Marc Metzmacher in Gunzenhausen, weil ich ganz bewusst die medizinische Versorgung in einer ländlicheren Gegend „hautnah“ erleben wollte. Ich arbeitete in diesen vier Wochen mit einem sehr netten Praxisteam in einer modernen, gut organisierten Praxis mit einer ungezwungenen, hilfsbereiten und freundlichen Arbeitsatmosphäre. Ich habe mich sehr willkommen und gut aufgebhoben gefühlt. Die Praxis war stets gut besucht und durch die Versorgung von sowohl akut kranken, als auch chronisch Kranken, sowie Kindern war viel Abwechslung geboten. Dr. Marc Metzmacher selber habe ich als einen sehr sympathischen, direkten und vernünftigen Mann, der effiziente Medizin mit den Patienten macht, erlebt. Er nimmt sich gerne Zeit auch nach der Sprechstunde verbliebende Fragen zu beantworten. Als sehr positiv empfand ich auch, dass er einem stets auf Augenhöhe begegnete. Generell hat man viele Möglichkeiten den eigenen Lernerfolg nach persönlichen Interessen und Eigeninitiative zu gestalten, wobei jeder in der Praxis einen mit Angeboten und Rat und Tat beim lernen und „Selbermachen“ unterstützt. Bei vielen Patienten hatte ich die Möglichkeit in Eigenregie anzufangen und zu untersuchen bevor ich ihn Dr. Metzmacher vorstellte. So habe ich in dieser Zeit viel Routine was Untersuchungstechniken und -ablauf angeht gewonnen. Darüber hinaus habe ich meine Erfahrungen was Ultraschalluntersuchungen angeht erweitern können. Auch hinsichtlich Praxisorganisation konnte ich mir, für eine womöglich mal eigene Praxis, einiges nützliches abgucken. Da ich bereits im Studium mehrere Notfallkurse absolviert habe, hätte ich Dr. Metzmacher als Leitenden Notarzt der Region sehr gerne auf einen Notarzteinsazt begleitet, leider hat sich dies aber nicht ergeben. >Abgesehen vom fachlichen, wo ich die Praxis uneingeschränkt weiterempfehlen kann, bietet Gunzenhausen und Umgebung auch für die Freizeitsgestaltung viele tolle Möglichkeiten. Besonders in Erinnerung bleiben wird mir dabei der Rundflug über das fränkische Seenland mit dem Kleinflugzeug. Ich bin sehr glücklich meine Hausarztfamulatur in dieser „Landartzpraxis“ absolviert zu haben und habe diese Entscheidung keine Minute bereut. Die Erfahrungen und praktischen Kenntnisse, die ich hier erworben habe, werden mich hoffentlich noch lange begleiten und mir helfen eine gute Ärztin zu werden.“ (Viola Graeser – 10. Semester an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg)
Mikail B, Februar/März 2019
„Ich bin Student aus dem Ruhrgebiet und wollte meine Hausarztfamulatur nutzen, um den Alltag eines Landarztes kennenzulernen. Bei meiner Recherche bin ich über ein Inserat der DEGAM Famulaturbörse gestoßen und dabei auf die Praxis von Dr. Metzmacher aufmerksam geworden. Für die Dauer der Famulatur war die Möglichkeit gegeben in einer praxisnahen und möblierten Wohnung kostenfrei unterzukommen. Zudem war der angebotene Famulaturplatz qualifiziert für das FamuLAND Projekt der KV Bayern, wodurch man eine kleine Förderung erhalten kann. Damit können die Lebenserhaltungskosten ausreichend gedeckt werden, sodass keine finanziellen Hürden für einen guten Start in die Famulatur bestehen. Ich konnte bereits einen Tag vor Start meiner Famulatur anreisen, um meine Wohnung für die nächsten Wochen einzurichten. An diesem Tag fand auch das erste Treffen mit Dr. Metzmacher statt. Bevor wir zur Wohnung gefahren sind, hat er mir in Ruhe die Praxis, die Gerätschaften und das Praxissystem vorgestellt. An der Wohnung angekommen, gab es auch hier eine kurze Einweisung und danach eine kleine Rundfahrt mit Tipps zum Erkunden des fränkischen Seenlandes. Am ersten Tag meiner Famulatur wurde ich von einem sehr freundlichen Praxisteam herzlich begrüßt. Auch die Patienten wussten schon im Vorfeld über mein Kommen bescheid. Denn es hang bereits ein Steckbrief und ein Bild von mir an der Rezeption und im Wartezimmer. Diesen Steckbrief hatte ich auf Wunsch vorher Dr. Metzmacher eingereicht. Auch von Seiten der Patienten habe ich mich so direkt willkommen gefühlt. Ab der ersten Minute habe ich gemerkt, dass man hier nicht „wieder nur einer von vielen“ bzw. „wieder nur ein Famulant/PJler“ ist, sondern ein Student mit Gesicht und Persönlichkeit! In den ersten Tagen läuft man noch mit Dr. Metzmacher mit, geht dann aber schnell in das eigenständige Arbeiten über. Man untersucht die Patienten vor, überlegt sich Therapievorschläge und bespricht jeden Fall mit Dr. Metzmacher im Anschluss.
Darüber hinaus übernimmt man die Check-Ups, bei denen man viel zum Sonografieren kommt. Was konnte ich lernen/sehen?
– Eigenverantwortliches Arbeiten
– Durchführen von guten Anamnesen
– Diagnosestellung und Behandlung/Therapie der gängigsten Krankheiten verinnerlichen
– Durchführen von Hausbesuchen und Umgang mit Patienten in diesem Umfeld
– Sonografie-Kenntnisse auffrischen und verbessern
– Echografie
– ERGO/LuFu-Untersuchungen
– Alternativmedizinische Therapien kennenlernen (Akupunktur)
– Körperliche Untersuchungen im Rahmen von Check-Ups durchführen
– Impfen und Impfberatung, Reiseimpfungen durchführen
– Chirurgische Wunden beurteilen und versorgen
– Abläufe in einer sehr gut organisierten und technisch modernen Praxis miterleben
– u.v.m. Besonders positiv aufgefallen ist mir, dass sich Dr. Metzmacher für alle Fragen stehts Zeit genommen hat. Wichtige Krankheitsbilder, interessante Patienten/Fälle haben wir gemeinsam in den Pausen oder nach der Sprechstunde in Ruhe besprochen. Er ist ein sehr kompetenter Hausarzt aus Leidenschaft und Überzeugung, macht seinen Job sehr gerne. Das merkt man. Für das übermittelte Wissen, die investierte Zeit und sein tägliches Feedback bin ich sehr dankbar! Ich konnte viel lernen und meine Fähigkeiten stetig verbessern. Die Freizeit kann man nutzen, um Gunzenhausen und das fränkische Seenland zu erkunden. Es gibt viel zu sehen und zu erkunden. Langweilig wurde es mir während meines Aufenthaltes nicht. Alles in allem war es eine sehr gute Entscheidung meine Famulatur bei Dr. Metzmacher zu absolvieren. Insgesamt betrachtet, hatte ich eine sehr gute Zeit. Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich nochmals auch bei Herrn Landgraf (Assistenzarzt in der Praxis) für die gute Betreuung und beim gesamten Praxisteam bedanken. Eine Famulatur hier kann ich nur wärmstens empfehlen!“ (Mikail B – 7. Semester an der Universität Duisburg/Essen)
Linda-Maria Lange, im Juli/August 2019
„Auf die Idee die hausärztliche Famulatur bei Herrn Dr. Metzmacher und Team in Gunzenhausen zu machen, kam ich durch eine Kommilitonin, die sich schon 2017 für eine der ÄSL Hausarztpraxen im Landkreis entschied. Gleich am ersten Famulaturtag wurde ich von allen in der Praxis sehr freundlich empfangen und in der Mittagspause von Herrn Dr. Metzmacher zur vorhandenen Studenten-Wohnung gebracht, die mit allem Nötigen ausgestattet nur 3-5 Gehminuten von der Praxis entfernt liegt (auch Fahrrad und Waschmaschine sind vorhanden). Durch die Aufgeschlossenheit und Hilfsbereitschaft des ganzen Praxisteams, habe ich mich gut aufgehoben und sehr wohlgefühlt. In der ersten Woche lernte ich durch das Mitgehen bei Herrn Dr. Metzmachers Patientengesprächen/-Untersuchungen die häufigsten Krankheitsbilder der Hausarztpraxis mit Symptomen/Red Flags und Therapie kennen. Ich durfte selbst entscheiden, bei welchen Untersuchungen und Gesprächen ich dabei sein wollte. In den darauffolgenden Wochen konnte ich die praktische Arbeit mit Patienten (Anamnese, körperlicher Untersuchung, Sonographie und Untersuchungstechniken) sowie die Patientenvorstellung üben. Nach 2-3 Wochen merkte ich, dass es sehr viel hilft sich bei der Anamnese und Untersuchung des Patienten eine Abfrage- bzw. Untersuchungsstruktur anzueignen, damit man verschiedenen Differentialdiagnosen im Hinterkopf behält und die Wahl der richtigen Therapie treffen kann. Krankheitsbilder zu sehen, die man sonst nur aus Lehrbüchern kennt, vergisst man so schnell nicht. Durch die regelmäßigen Diagnose- und Therapie-Besprechungen mit Herrn Dr. Metzmacher und Hr. Landgraf lernt man viel dazu und kann alle auftauchenden Fragen loswerden. Herr Dr. Metzmacher und Herr Landgraf nehmen sich für Unklarheiten immer Zeit und es ist gar nicht schlimm wenn man etwas nicht weiss. Alles in allem kann ich sagen, dass für mich diese Famulatur viel zu schnell verging und mich die Vielseitigkeit und abwechslungsreiche Tätigkeit eines Landarztes begeistert. Nicht nur ein umfassendes Fachwissen, manchmal notwendiges rasches Handeln (z.B. bei den Notarzteinsätzen oder Notfällen in der Praxis) sowie Flexibilität und Empathie für die verschiedenen Bedürfnisse und Beschwerden der Patienten, sondern auch wirtschaftliche Kenntnisse zur Praxisführung werden gefordert. Wenn man gerne mit verschiedenen Menschen vom Säugling bis Greis/in in unterschiedlichen Lebenssituationen arbeiten und das ganze Spektrum von Krankheitsbildern erleben möchte (auch Patienten mit akuten Belastungssituationen, psychosomatischen Beschwerden, Suchterkrankungen oder geistiger Behinderung oder sehr kranken Menschen z.B. bei den Heim-/Hausbesuchen), kann ich eine Famulatur oder ein PJ Tertial hier nur weiterempfehlen.“ (Linda-Maria Lange – 9. Semester an der Universität Lübeck)
Alexander German, Famulant im August 2019
„Die Famulatur war die bisher praktischste Zeit in meinem Medizinstudium:
So aktiv und selbständig wie beim super netten Team von Dr. Metzmacher durfte ich in keiner meiner bisherigen drei Famulaturen mitarbeiten. Besonderes Highlight sind zwischenzeitliche Notarzteinsätze und Veranstaltungen des Vereins „Ärzte schnuppern Landluft“. Es war auch eine sehr sportliche Zeit: Wakeboardanlage am Brombachsee und SUP-Verleih am Altmühlsee sind von der schicken Studentenwohnung binnen Minuten zu erreichen. Ich kann die Praxis Dr. Metzmacher jedem empfehlen und werde selber wiederkommen für das Blockpraktikum.“ (Alexander German – 8. Semester an der Friedrich Alexander Universität Erlangen)
Virginia Wen, Famulantin im September/Oktober 2019
„Als Hausarzt auf dem Land arbeiten – dies können sich wahrscheinlich die meisten meiner Kommilitonen derzeit nicht vorstellen. Doch wer sich vom Gegenteil überzeugen möchte, der ist bei Dr. Marc Metzmacher in Gunzenhausen genau richtig! Um ehrlich zu sein, habe auch ich gedacht, dass die Allgemeinmedizin eher ein ödes Fach ist, und man dies schon gar nicht auf dem Land praktizieren möchte. Doch die einmonatige Famulatur bei Dr. Metzmacher hat mich eines Besseren belehrt und war für mich eines der lehrreichsten Praktika bis jetzt! Ich kann sie jedem wärmstens empfehlen, der seinen Horizont erweitern und die Allgemeinmedizin näher kennenlernen möchte. Ich wurde vom ersten Tag an als Teil des Teams aufgenommen und mir vollstes Vertrauen entgegengebracht. Dies hat dazu geführt, dass ich unglaublich viel selbstständig üben konnte, sei es von der Anamnese des Patienten zur körperlichen Untersuchung bis hin zum Ultraschall. Aber auch das Nähen und kleinere chirurgische Eingriffe bleiben nicht auf der Strecke und zeigen, wie vielseitig Allgemeinmedizin sein kann. Es wird einem auch die Freiheit gestellt, eigene Schwerpunkte zu setzen und bestimmte Fertigkeiten mehr zu üben, um somit den maximalen Nutzen aus dem Praktikum herauszuholen, was ich auch sehr positiv sehe. Bei unklaren Fragestellungen hat man sich immer viel Zeit genommen, um diese zu klären, was die großartige Lehre in der Praxis unterstreicht. Alles in allem habe ich in diesem einem Monat unglaublich viel gelernt und nun scheint mir die Möglichkeit, letztendlich auch in der Allgemeinmedizin tätig zu werden, gar nicht mal so unrealistisch! Zuletzt möchte ich mich an das gesamte Team für ihr Vertrauen und ihre Geduld herzlichst bedanken! Es war eine sehr schöne und lehrreiche Famulatur!“ (Virginia Wen – 7. Semester an der Ruprecht Karls Universität Heidelberg)
Nele Westphal, Famulantin im November/Dezember 2019
„Ich kann eine Famulatur in der Praxis Metzmacher nur wärmstens empfehlen. Bereits vor der Famulatur stand mein Wunsch, nach dem Studium in die Allgemeinmedizin (auf dem Land) zu gehen, fest und er wurde durch die Zeit in Gunzenhausen noch einmal bestärkt. Vom ersten Moment an wurde ich herzlich in der Praxis willkommen geheißen und ich habe mich direkt sehr wohl gefühlt. Man wurde von Anfang an gut eingebunden, konnte immer eigene Wünsche äußern und nach Sprechstundenende wurde sich viel Zeit genommen, um offene Fragen zu klären. Schnell durfte ich selbstständig Anamnese und Voruntersuchung machen und den Patienten im Anschluss kurz vorstellen, was auch eine super Übung ist. Insgesamt war die Betreuung einfach einmalig und ich habe in den vier Wochen in der Praxis viel gelernt. Auch die Wohnung, die einem während der Famulatur kostenfrei zur Verfügung gestellt wird, ist super: Alles da, was man braucht und dicht zur Praxis, zum Bahnhof und zum Einkaufen.“ (Nele Westphal – 10. Semester an der Universität zu Lübeck)
Daniel Weber, Famulant im Februar/März 2020
„Bereut habe ich es keinesfalls den Weg aus dem Rheinland/Ruhrgebiet mitten ins fränkische Seenland nach Gunzenhausen auf mich zu nehmen: Im Gegenteil! Nachdem mich ein befreundeter Medizinstudent auf die Hausarztpraxis von Dr. Metzmacher aufmerksam machte, war nach kurzer Recherche für mich klar, dass sowohl die durchweg positiven Berichte meiner Vorgänger (deren Gesagtes ich zweifelsohne bestätigen kann) als auch die ländliche Umgebung mit dem Erholungsort Gunzenhausen zwei starke Argumente sind, um meine Hausarztfamulatur an diesem Ort zu absolvieren. Vom ersten Moment an wurde ich vollständig in den Praxisalltag integriert. Bei den ersten Patienten begleitete ich noch Frau Braun oder Dr. Metzmacher. Sehr schnell wurde mir jedoch erlaubt, eigenständig zu Patienten zu gehen, eine Anamnese durchzuführen, diese zu untersuchen und mir eine geeignete Therapie zu überlegen. Anschließend holte ich Frau Braun oder Dr. Metzmacher dazu, stellte den Patienten vor und wir besprachen dann das weitere Vorgehen. Hierbei durfte ich stets selbst entscheiden, zu welchem Patienten ich gehen wollte. So war es mir möglich unterschiedlichste Krankheitsbilder näher anschauen. Über den Tag entstandene Fragen konnte ich jederzeit – und oft auch weit nach Ende der Sprechzeiten – stellen und bekam stets hilfreiche Antworten. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle bei Frau Braun und Dr. Metzmacher bedanken, denn dies ist absolut keine Selbstverständlichkeit! Durch meine Zeit in Gunzenhausen durfte ich vor allem für mich persönlich erfahren, wie wunderbar es ist, Arzt zu sein. Im oftmals theoretischen Medizinstudium verlor ich bis dato immer wieder die Tatsache aus den Augen, dass es eben auch die ärztliche Tätigkeit nach dem Studium gibt – und das Studium „bloß“ der Weg zum Ziel ist – welche mich gerade auf dem Gebiet der Allgemeinmedizin sehr fasziniert hat.
Besonders dass der Patient als Mensch im Vordergrund der hausärztlichen Tätigkeit steht, beeindruckt mich. Es ist nicht bloß die Akutbehandlung wie im stationären Alltag von Bedeutung, sondern der Hausarzt ist vor allem Ansprechpartner für große und kleine Anliegen, Probleme und Bedürfnisse. Durch die oftmals lange ärztliche Begleitung der Patienten lernt man diese immer besser kennen. Hierdurch wird es möglich ihre Anliegen, Probleme und Bedürfnisse einzuordnen, zu verstehen und so ganz individuell und auf den Einzelnen zugeschnitten zu reagieren und geeignete Maßnahmen gemeinsam mit dem Patienten zu ergreifen.
Ich durfte erfahren, dass die Allgemeinmedizin ermöglicht, das gesamte Spektrum der Medizin im Auge zu behalten und in die eigene ärztliche Tätigkeit einzubeziehen, wodurch sich für mich auch aufgrund des oben Genannten klar herauskristallisiert, dass ich mein Wahlfach während des praktischen Jahres im Bereich Allgemeinmedizin absolvieren werde! An dieser Entscheidung sind Frau Braun und Dr. Metzmacher als absolute Vorbilder maßgeblich beteiligt, da ich durch ihr großes Vertrauen in mich und die Möglichkeit mich immer mehr einzubringen, Sicherheit in meinem Tun gewinnen und Neues lernen konnte. Dafür bin ich sehr dankbar! Ein ganz herzlicher Dank auch an das restliche Praxisteam für die Unterstützung und die herzliche Aufnahme ins Team!“ (Daniel Weber – 6. Semester an der Universität Duisburg-Essen)
Katja Sindermann im März/April 2020
„Wer Abwechslung von der Theorie des Medizinstudiums sucht, erste wertvolle Erfahrungen in der praktischen und selbstständigen Patientenversorgung sammeln will und zusätzlich noch auf außerordentlich gute Betreuung Wert legt, für den ist eine Famulatur in der Hausarztpraxis Dr. Metzmacher genau das Richtige. Schon während meines Pflegepraktikums habe ich vom „Ärzte schnuppern Landluft“- Programm erfahren und mich deshalb um eine Famulatur in der ÄSL-Praxis von Dr. Metzmacher beworben. Vom ersten Tag an wurde ich vom gesamten Praxisteam sehr herzlich aufgenommen und rasch in den Praxisalltag eingebunden, was mir den Einstieg sehr erleichtert hat. Nachdem ich die Praxis-internen Abläufe kennengelernt hatte, konnte ich bereits am zweiten Tag bei den Patienten selbstständig die Anamnese erheben und die körperliche Untersuchung sowie Sonographien durchführen. Anschließend stellte ich Frau Braun oder Dr. Metzmacher den jeweiligen Patienten vor und besprach das weitere Vorgehen. Beide Ärzte haben sich immer Zeit genommen, Probleme oder Fragen meinerseits zu beantworten und haben mich darin unterstützt, selbst einen Lösungsansatz zu finden. Außerdem ermutigten sie mich immer wieder, über den Tellerrand hinaus zu schauen. So habe ich sehr viel dazugelernt und maximal profitiert. Bei Hausbesuchen und Notarzteinsätzen durfte ich ebenfalls mitkommen, und bekam dadurch noch vielfältigere Einblicke in die Hausarztmedizin. Insgesamt hat diese Famulatur meine Begeisterung für die Allgemeinmedizin mehr als geweckt und ich kann mir jetzt sehr gut vorstellen, später einmal als Hausärztin zu arbeiten. Vielen, vielen Dank für die wirklich tolle Famulatur an das Praxis-Team, Frau Braun und Dr. Metzmacher.“ (Katja Sindermann – 7. Semester an der Ludwig Maximilians Universität München)
Mira Parisek im Frühling 2020
„Was kann ich rückblickend über meine Famulatur in der Allgemeinmedizinische Praxis von Dr. Metzmacher sagen? – In jedem Fall, dass ich sehr viel mitgenommen habe von den 4 Wochen, die ich dort verbringen durfte. Was für mich die Praxis besonders auszeichnet und wodurch sie sich – zumindest was meine bisherigen Erfahrungen anbelangt – von vielen anderen Praxen unterscheidet ist der hohe Praxisbezug und die Möglichkeit wirklich eigenständig Erfahrungen zu sammeln. Nachdem man sich die ersten ein, zwei Tage eingefunden hat, wird man selbst zum Patienten geschickt und hat die Chance hier in Ruhe Anamnese und Erstuntersuchung zu machen und anschließend einem der beiden Ärzte vorzustellen. Mir persönlich tat es sehr gut, das Ganze auch mal allein zu machen ohne, dass dir permanent jemand über die Schulter schaut und anschließen auch das Zusammenfassen zu üben. Man wird vielleicht ein bisschen ins kalte Wasser gestupst, aber dann auch definitiv nicht allein gelassen, sondern unterstützt und bekommt entsprechend Feedback und Tipps. Die Möglichkeit Fragen zu stellen ist spätestens nach Praxisschluss oder je nach Auslastung auch zwischendurch immer möglich. Neben Dr. Marc Metzmacher ist auch immer ein/e Assistenzarzt/-ärztin da – in meinem Fall Frau Braun, von der ich auch nur Positives sagen kann und die sich ebenfalls immer meiner Fragen bemüht hat. Die Freundlichkeit innerhalb des Praxisteams, die auch in den vielen Berichten zuvor immer wieder erwähnt wurde, kann ich nur bestätigen. Das ist wirklich schön. Organisatorisch ist das Ganze so geregelt, dass wenn man nicht aus der Gegend ist, die Möglichkeit besteht für die Zeit der Famulatur in einer kleinen praxisnahen (5 min Fußweg) Wohnung unterzukommen. Klein ist in dem Fall auch relativ – für eine Person ist sie wirklich mehr als ausreichend und es ist alles da was man für den Aufenthalt dort so braucht. Was ich zuletzt noch dem/der ein oder anderen Nachfolger/in gerne mitgeben möchte: Wie so oft steht und fällt der Zugewinn an Wissen und Erfahrung aus bei dieser Famulatur mit der eigenen Motivation und Herangehensweise. Wer viel Motivation und Wissenshunger mitbringt, hat sicherlich auch die Chance Einiges dazuzulernen. Ich kann auch nur empfehlen, die Sono-Geräte in den Behandlungszimmern zu nutzen – das hat mir tatsächlich viel gebracht und war vielleicht das erste Mal, dass ich wirklich „Schallen“ geübt habe – da bekommt man ja im Studium oft nicht so häufig die Gelegenheit sich hier auszuprobieren. Alles in Allem also eine klare Empfehlung hier seinem Allgemeinmedizinfamulatur zu absolvieren und ein bisschen Landluft zu schnuppern! Die Umgebung ist natürlich das Schmankerl, das es obendrauf gibt.“ (Mira Parisek – 9. Semester an der Universität Regensburg)
Anne B, im Juli 2020
„Herzlich wurde ich vom Team in der Praxis aufgenommen. Hier herrscht eine sehr offene und freundliche Atmosphäre. Für Fragen war immer genügend Zeit und Raum und wenn ich etwas nicht wusste oder noch nicht konnte, dann war das nie ein Problem. Der Praxisalltag ist sehr vielfältig und abwechslungsreich, es werden sowohl Erwachsene als auch Jugendliche und Kleinkinder behandelt. Neben Sonographie, Akupunktur, EKG und Lungenfunktionsuntersuchung wird in der Praxis auch Herzecho und Gefäßdoppler durchgeführt. Dementsprechend vielfältig ist auch das Krankheitsspektrum, das in der Praxis behandelt wird. Mittags stehen meist Hausbesuche an, die nicht nur in Privathaushalten, sondern auch in Alten- und Pflegeheimen erfolgen. Mehrmals im Monat übt Dr. Metzmacher auch die Tätigkeit des Notarztes aus, wobei man ihn bei seinen Einsätzen begleiten darf. Gunzenhausen und die Umgebung bieten sowohl kulturell als auch freizeitmäßig einiges: Als Erholungsort mit dem Altmühlsee, dem Altmühltal und dem nah gelegenen Brombachsee und Gunzenhausen als Stadt am Limes mit einer schönen Innenstadt mit vielen Restaurants, Cafés und Hotels.
Im fränkischen Seenland kann man wunderbar Rad fahren, wandern, schwimmen, segeln und andere Wasseraktivitäten ausüben. Das Fahrrad bekommt man neben der ausgestatteten Wohnung ebenfalls kostenlos gestellt, lediglich einen eigenen Helm sollte man mitbringen. Der Altmühlsee ist fußläufig von der Wohnung erreichbar und die Praxis sowie auch der Bahnhof, Lidl und Kaufland sind zu Fuß keine 5 Minuten entfernt. Alles in allem war es eine sehr schöne, praxisorientierte und lernintensive Zeit. Ganz herzlichen Dank an das gesamte Team für die investierte Mühe, Geduld und Zeit. Besonderer Dank an Dr. Metzmacher, der dieses Team führt und mir die Möglichkeit gegeben hat, dort mitzuwirken und auch an Frau Braun, die mir beide ermöglicht haben, so viel zu lernen. Ich habe mich sehr wohl in der Praxis gefühlt. Viele Grüße und nochmals danke für alles!“ (Anne B – 5. Semester an der Goethe-Universität Frankfurt)
Andrea B, im August 2020
„Seit Mitte des Studiums kristallisierte sich für mich immer mehr heraus, dass die Facharztweiterbildung Allgemeinmedizin das Richtige für mich sein könnte. Nachdem ich bei meinem Blockpraktikum im Januar bereits das Glück hatte, in einer sehr gut organisierten und lehrfreudigen Arztpraxis gelandet zu sein, lag mir viel daran, aus den 4 Wochen Hausarztfamulatur ebenfalls möglichst viel mitzunehmen und dabei nochmal eine andere Praxis kennenzulernen. Dadurch bin ich auf die Webseite der Praxis Dr. Metzmacher gestoßen und die vielen positiven Berichte haben mich dazu motiviert, mein Glück in Gunzenhausen zu versuchen. Eine Entscheidung, die ich jedem nur wärmstens ans Herz legen kann! Eine Besonderheit als Allgemeinarzt auf dem Land ist sicherlich, dass fachärztliche oder weiterführende Diagnostik nicht jederzeit kurzerhand verfügbar ist. Demnach fungiert man in deutlicherem Ausmaß als erste Anlaufstelle und eine Art „Gatekeeper“ für allerlei Beschwerden, was einem ein breites Spektrum an Wissen abverlangt, jedoch auch eine Menge Abwechslung bietet. Hausarztzentrierte Versorgung ist hier an der Tagesordnung. Die Vielfalt der Praxis – von ganz jungen bis ganz alten Patienten, akuten und chronischen Erkrankungen sowie der ein oder anderen Rarität – bietet einem als Medizinstudenten die Möglichkeit, theoretisch gelernte Inhalte an konkreten Patientenfällen zu vertiefen. Aus meiner Sicht ist es dabei empfehlenswert bereits das ein oder andere klinische Semester absolviert zu haben. Ich selbst fand den Zeitpunkt nach dem 10. Semester sogar ideal, einfach weil einem in der Allgemeinmedizin prinzipiell jedes Krankheitsbild begegnen kann. Ich habe mich ins Team von Dr. Metzmacher vom ersten Tag an super integriert gefühlt und auch von der Praxisorganisation kann man viel lernen. Besonders hervorzuheben ist, dass es fünf Behandlungszimmer gibt, sodass eigentlich immer die Möglichkeit besteht, Anamnese und Voruntersuchung eigenständig durchzuführen. Da es drei Ultraschallgeräte gibt, kommt man auch regelmäßig zum Schallen, was eine super Übung ist. Zudem fand ich es einen spannenden Kontrast, die verschiedenen Herangehensweisen der noch frisch gebackenen Assistenzärztin auf der einen Seite und des erfahrenen Hausarzt auf der anderen Seite im Wechsel zu erleben. Für jegliche Fragen war dabei spätestens am Ende des Tages immer Zeit! Egal ob man nun also Hausarzt werden möchte oder nicht, ich kann es nur jedem empfehlen, für Blockpraktikum oder Famulatur in eine ausgesuchte Allgemeinarztpraxis auf dem Land zu gehen! So gibt man dem Fach auch die Chance, einen zu begeistern! Gunzenhausen ist dabei mit den vielen Freizeitmöglichkeiten an der schönen fränkischen Seenplatte sicherlich ein besonderes Schmankerl. Vielen Dank also an Dr. Metzmacher, Frau Braun und das ganze Team für die tolle Zeit in Gunzenhausen! Und Danke auch an die Stadt Gunzenhausen für das Stellen der Wohnung, ohne die das Praktikum für die meisten wohl so gar nicht möglich wäre!“ (Andrea B. – 10. Semester an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg)
Marius Hurm, im September 2020
„Bei der Suche nach einer geeigneten Praxis für die Pflichtfamulatur in der Allgemeinmedizin stieß ich im Internet auf die Praxis von Dr. Marc Metzmacher in Gunzenhausen. Die Gegend zwischen Nürnberg, Ingolstadt und Ulm mag dem einen oder anderen auf Grund pittoresker Fachwerkstädtchen, der Seen des Fränkischen Seenlandes oder namhafter Brauereien bekannt sein – als beliebter Famulaturort für Studenten aus ganz Deutschland war sie mir bis dato jedoch nicht geläufig. Die zahlreichen Berichte auf der Internetseite Dr. Metzmachers belehrten mich nun eines Besseren und so entschied ich mich, dem lobenden Tenor meiner Vorgänger zu glauben, und bewarb mich frühzeitig für eine vierwöchige Famulatur im August und September 2020. Bei Ankunft wurde ich vom Praxisinhaber und dem ganzen Team herzlich begrüßt. Nach einem kurzen Besuch auf dem Rathaus (die Stadt Gunzenhausen stellt den Studenten freundlicherweise eine kostenlose Wohnung samt Internetanschluss zur Verfügung – vielen Dank dafür!) durfte ich direkt in den Sprechstundenbetrieb eintauchen. Nach einer Eingewöhnungsphase konnte ich dann zunächst selbstständig das Anamnesegespräch führen, den körperlichen Befund erheben und mich gegebenenfalls schon einmal um gute Ultraschallbilder bemühen, bevor ich den Fall Dr. Metzmacher oder seiner Assistenzärztin Kathrin Braun vorstellen konnte. Durch diese Methode lässt sich meiner Meinung nach ein bestmöglicher Lerneffekt erzielen. Auch für Fragen und Humor war stets Zeit. Da meine Famulatur in die sommerliche Urlaubszeit fiel, war ich zwei Wochen mit Dr. Metzmacher und zwei Wochen mit Frau Braun in der Praxis und auf den ebenfalls sehr spannenden Hausbesuchen unterwegs. Jeder der beiden hat seinen eigenen Stil bei Gesprächsführung und Behandlung und so konnte ich bei beiden viel lernen. An dieser Stelle sei auch dem tollen Praxisteam und den zahlreichen Patienten gedankt, die sich mit großer Geduld bereitwillig den Fragen des Studenten stellten! Wäre ich nach diesen Erlebnissen noch nicht vollends angetan von dieser Gegend und seinen Bewohnern gewesen, der atemberaubende Rundflug über das Seenland mit Dr. Metzmacher am Steuer hätte endgültig für Begeisterung gesorgt. Abschließend bleibt mir nichts anderes, als nochmals für die Ermöglichung dieser schönen und lehrreichen Famulatur, die mir einen guten Einblick in das breite Spektrum der Allgemeinmedizin bot, zu danken. Aus der Pflicht- wurde eine Traumfamulatur, die mich sehr bestärkt hat, das Berufsziel „Hausarzt“ weiter zu verfolgen. Fazit: In Franggn is fei scho schee!“ (Marius Hurm – 9. Semester an der Julius Maximilians Universität Würzburg)
Isabel Schrader, im September/Oktober 2021
„Wer eine lehrreiche und keine eintönige Hausarztfamulatur sucht, der ist bei Dr. Marc Metzmacher genau richtig!
Vom gesamten Team wurde ich herzlich aufgenommen. Recht zügig sollte und konnte ich eigenständig bei Patienten die Anamnese und den körperlichen Untersuchungsbefund erheben. Anschließend habe ich im Beisein des Patienten meine Ergebnisse Marc vorgestellt und das weitere Vorgehen wurde zusammen besprochen. Einfach daneben sitzen und zuhören war zwischendurch aber auch möglich. Es lohnt sich, die Hausarztfamulatur als letztes zu machen, da man vor allem in der Hausarztversorgung von einem breitem Wissenspektrum profitiert. Fragen wurden umfangreich und gerne beantwortet.
Eine kleine Besonderheit für eine Praxisfamulatur: Oberteile werden gestellt. Kein Kittel nötig.
Die zur Verfügung gestellte Wohnung ist gut ausgestattet, sogar Bettwäsche und (Geschirr-)Handtücher sind vor Ort.
Die Famulatur ist förderungswürdig durch FamuLand (KVB), den Entfernungszuschlag gibt es auch. Möglich auch für Studenten von nicht bayrischen Unis.
Mittelfranken war eine herrliche Abwechslung zu München, unter anderem auch vom Patientenkollektiv her. Mein kleines touristisches Highlight im fränkischen Seenland: Ein Rundflug mit einer kleinen Propellermaschine und Marc als Pilot.“ (Isabel Schrader – 10. Semester an der Ludwig-Maximilians-Universität München)
Claudia Sindermann, im März/April 2022
„Was hat eine Famulatur in Gunzenhausen alles zu bieten? Abgesehen von der schönen Umgebung, dem fränkischen Seenland, wo andere Urlaub machen, war es vor allem die Möglichkeit, endlich einmal praktische Erfahrungen in der Patientenversorgung zu sammeln, die mich dazu bewog, meine Hausarztfamulatur hier abzuleisten.
Gleich von Beginn an wurde ich sehr freundlich aufgenommen und fühlte mich immer gut betreut, was den Einstieg in den Praxisalltag erheblich vereinfachte. Zum Eingewöhnen schaute ich am ersten Tag erst einmal bei der Sprechstunde zu, um dann aber gleich am folgenden Tag anzufangen, selbstständig bei den Patienten die Anamnese zu erheben und erste Untersuchungen durchzuführen. Dabei war vor allem die Möglichkeit, das Sonographieren zu lernen, sehr wertvoll: Dies ist im doch sehr theoretischen Studium schwer möglich, in der Praxis aber nahmen sich sowohl Dr. Metzmacher, als auch sein derzeitiger Assistent Herr Balmes die Zeit, mir Tipps zu geben und meine Schalltechnik zu verbessern. Dadurch habe ich nun das Gefühl, wirklich Fortschritte gemacht zu haben.
Nach der Voruntersuchung stellte ich den jeweiligen Patienten Dr. Metzmacher oder Herr Balmes vor und besprach mit ihnen die weitere Behandlung der Patienten. Ich habe viel dazugelernt und sehr vom Erfahrungsschatz in der hausärztlichen Behandlung profitiert. Beide Ärzte haben sich immer die Zeit genommen, alle Fragen zu beantworten, oder haben auch gerne mal etwas Genaueres zu komplizierteren Patienten erklärt. Auch im Labor bei der Blutabnahme konnte ich immer wieder mal helfen, oder unter der Aufsicht der Ärzte den Patienten die notwendigen Impfungen verabreichen.
Bei Hausbesuchen oder Notarzteinsätzen durfte ich mitkommen, was eine spannende Abwechslung war. Auch wenn man als Student noch nicht selbst verantwortlich ist in diesen Situationen, war es dennoch sehr interessant, einmal mitzuerleben, wie die medizinische Arbeit in der Präklinik abläuft. Vor allem durch die Hausbesuche bekam ich einen Einblick in die spezielle Betreuungsform der Patienten durch die Hausärzte.
So kann ich jedem, der einmal ein bisschen praktische Erfahrung in der Medizin sammeln will, anstatt immer nur zu zuschauen, wärmstens empfehlen, einen Teil seiner Ausbildung in der Praxis Dr. Metzmacher zu absolvieren. Ihr werdet es nicht bereuen!
Vielen Dank für die tolle Betreuung!“ (Claudia Sindermann – 7. Semester an der Friedrich Alexander Universität Erlangen)
Marina Scheifel, im Sommer 2022
Ich wollte gerne fernab der Großstadt in der Allgemeinmedizin famulieren und bin über die Homepage der Praxis auf die Praxis Dr. Metzmacher gestoßen. Gunzenhausen bietet die perfekte Gelegenheit, den Alltag eines Landarztes und das breite Spektrum der Allgemeinmedizin kennenzulernen. Und das zugleich an einem Ort im fränkischen Seenland, wo man nach Feierabend den Tag am fußläufig zu erreichenden Altmühlsee mit einem wunderschönen Sonnenuntergang ausklingen lassen kann.
Ich habe im Rahmen der Famulatur viele Krankheitsbilder bei Patienten aller Altersklassen gesehen, Anamnesegespräche und körperliche Untersuchungen durchgeführt sowie Sonografieren und Wundversorgung geübt. Dr. Metzmacher und sein Assistent Herr Balmes haben einem immer die Möglichkeit der Beantwortung von Fragen gegeben. Besonders spannend war es mit den Ärzten auf Hausbesuch zu gehen und Dr. Metzmacher bei den Notarzteinsätzen zu begleiten.
Gunzenhausen und die Umgebung bietet vielfältige Freizeitmöglichkeiten. Ob Fahrradausflüge rund um den See, wandern, segeln, schwimmen, Stand-up-Paddling – für jeden ist etwas dabei.
Organisatorisch lief auch alles unkompliziert ab. Im Großen und Ganzen danke ich der Praxis Dr. Metzmacher und der Stadt Gunzenhausen für die Ermöglichung dieser lehrreichen Famulatur.“ (Marina Scheifel – 8. Semester an der Universität Bonn)
Samuel Hustadt, Famulant im Frühling 2023
„Durch die guten Bewertungen auf der Homepage www.famulatur-ranking.de bin ich auf die Praxis von Dr. Metzmacher aufmerksam geworden. Erstkontakt und Planung der Famulatur waren unkompliziert. Ich konnte umsonst in einer kleinen, voll eingerichteten Wohnung unterkommen, die nur wenige Gehminuten von Bahnhof und Praxis entfernt liegt. Da Gunzenhausen unter 20.000 Einwohner hat, konnte ich mir zudem die finanzielle Förderung FamuLAND der KVB sichern.
Nachdem ich im Praxisablauf angekommen war, durfte ich bei Patienten selbstständig Anamnese, körperliche Untersuchung und Ultraschall durchführen. Anschließend stellte ich alles kurz und knapp Dr. Metzmacher vor, der dann seinerseits Anamnese, Untersuchung, Ultraschall und Therapie durchführte, sodass man stets ein gutes Feedback zum eigenen Vorgehen bekam. Wer Blutabnehmen üben will, findet auch dazu Gelegenheit. Zwischendurch oder nach Schluss der Sprechstunde war zudem immer Zeit, inhaltliche Fragen zu besprechen. Ca. zweimal die Woche werden mittags Hausbesuche gemacht, zu denen man mitkommt. Insgesamt war es für mich endlich ein Praktikum, das seinen Namen verdient, da man nicht – wie sonst so oft – nur mitläuft, sondern selbst mitanfasst. Mein herzlicher Dank gilt dem gesamten Team!“ (Samuel Hustadt – 10. Semester an der Friedrich Alexander Universität Erlangen)
Anna Hälterlein, Famulantin im Frühling 2024
„Der Weg von München nach Gunzenhausen hat sich in jedem Fall gelohnt- ich durfte in der Praxis nicht nur eine lehrreiche Famulatur erleben sondern in 4 Wochen meine Begeisterung für das Fach entdecken! Durch eine von allen Seiten sehr offene und herzliche Aufnahme ins Team fiel es mir sehr leicht, mich von Anfang an aktiv einzubringen und selbstständig Patientenkontakt aufzunehmen. Herrn Metzmachers Lehrkonzept würde ich wohl am ehesten mit „liebevollem-ins-kalte-Wasser- schmeißen“ beschreiben, was mir persönlich sehr viel Selbstvertrauen und Routine im praktischen Umgang mit Patientinnen und Patienten bereitet hat. Dabei habe ich mich nie alleine gelassen gefühlt und konnte immer alle Unklarheiten beseitigen. Auch die Patientinnen und Patienten waren kaum irritiert erst einmal von mir als Studentin untersucht zu werden, bevor Herr Metzmacher, Herr Landgraf oder Frau Wheeler sich weiter um Ihre Anliegen kümmerten. Das lag nicht zuletzt an der in meinen Augen wirklich schönen Idee der Gestaltung eines „Willkommens-Plakates“ für Rezeption und das Wartezimmer. Darauf wurde ich mit wenigen Zeilen über Universität, bisherige praktische Erfahrungen und Foto den Patientinnen und Patienten vorgestellt. So bin ich wirklich jeden Tag mit Freude in die Praxis gegangen und mit neuem Wissen in die kostenfrei zur Verfügung gestellte Wohnung zurück. Was ich zuletzt noch hervorheben möchte, ist die Möglichkeit Hausbesuche und Besuche im Seniorenheim zu begleiten. Den Patientinnen und Patienten auf diese Art und Weise zu begegnen, war für mich eine völlig neue und wertvolle Erfahrung. An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal bei allen Medizinischen Fachangestellten, Frau Wheeler, Herrn Landgraf und natürlich Herrn Metzmacher sehr herzlich bedanken!“ (Anna Hälterlein – 8. Semester LMU München)
Julia Streitel, Famulantin im Sommer 2024
„Ich bin schon ein bisschen traurig, als die Tür hinter mir ein letztes Mal ins Schloss fällt und ich mich auf den Weg zum Bahnhof mache, um meine Rückreise anzutreten. Aber noch viel mehr überwiegt die Dankbarkeit und Freude über die letzten viereinhalb Wochen in Gunzenhausen!
Die Zeit meiner Famulatur war in jeder Hinsicht eine Bereicherung. In der kleinen Wohnung, die übrigens absolut nah zu Bahnhof und Praxis liegt und mit allem Nötigen ausgestattet ist, habe ich mich schnell Zuhause gefühlt. Und in der Praxis wurde ich von allen gut aufgenommen. Es ist schön, wenn man jederzeit Fragen stellen kann und endlich einmal so richtig die Möglichkeit bekommt, sich praktische Fähigkeiten anzueignen! Von Blut abnehmen und EKGs über Anamnese und körperliche Untersuchungen bis hin zum Sono war alles dabei und ich habe in meiner Zeit wirklich viel lernen dürfen und habe, wie ich finde, einen guten Überblick über das große Ganze bekommen! „Learning by doing“ – dieses Motto trifft es ziemlich gut! Und das alles in einem Team, das man sich nur so wünschen kann. Mit Marc, Sara und Basti hatte ich drei super liebe Ärzt*innen an der Seite, die immer ein offenes Ohr haben und mit denen ich nicht nur während der Praxis-Öffnungszeiten gerne Zeit verbracht habe.♥️ Vielen lieben Dank an euch, dass ihr nicht nur Kollegen sondern sogar Freunde geworden seid. Und auch das MFA-Team ist aufgeschlossen und wir haben oft zusammen morgens die Blutabnahmen gemacht, bevor ich den Rest des Tages mit Marc, Sara und Basti bei den Patienten verbracht habe – oft bin ich dabei voraus gegangen, habe Anamnese und Untersuchung gemacht, dokumentiert und anschließend kam einer der Ärzt*innen dazu, sodass schließlich entschieden werden konnte, was der Patient für eine Behandlung bekommt. So konnte ich eigenständig bereits viel machen und habe immer direkt Rückmeldung erhalten. Montags, Dienstags und Donnerstags ist ganztägiger Betrieb, jedoch mit einer meist recht langen Mittagspause. Mittwoch und Freitag wird die Praxis nur halbtags betrieben, sodass auch genug Zeit bleibt, die wunderschöne Gegend um den Altmühlsee und die Brombachseen zu erkunden. Manchmal stehen übrigens auch Hausbesuche oder Besuche im Altersheim an, zu denen man jederzeit mitgehen kann, wenn man möchte, das habe ich auch immer wieder gemacht! Mein Fazit über die Zeit in Gunzenhausen: Ich möchte gerne eines Tages wieder kommen. Ich denke, das sagt alles!“ (Julia Streitel – 8. Semester Universität Ulm)
Marie Metzelder, Famulantin im Sommer 2024
„Ich habe eine vierwöchiger Famulatur bei Herrn Dr. Metzmacher und seinem Team absolviert. Die Stimmung in der Praxis war offen und freundlich, sowohl mit den Mitarbeitenden als auch mit den Patienten. Das gesamte Team war stets hilfsbereit und daran interessiert, dass ich möglichst viel lerne.
Es hat mir sehr gut gefallen, oft zuerst die Anamnese und Untersuchung der Patienten durchzuführen und anschließend gemeinsam mit Dr. Metzmacher den Patienten anzuschauen und den Befund zu besprechen. Besonders schön fand ich auch, dass ich oft die Möglichkeit hatte, mehr Übung und Erfahrung in der Sonografie zu sammeln. Die Arbeit in der Praxis war insgesamt sehr abwechslungsreich. Ich habe viele Krankheitsbilder kennengelernt und auch außerhalb der Praxis Erfahrungen mit Hausbesuchen, Besuchen im Altenheim etc. gesammelt. Besonders spannend war auch das Mitfahren im Notarzteinsatz.
Für die Zeit der Famulatur wurde eine Wohnung in direkter Praxisnähe zur Verfügung gestellt, die mit allem Nötigen ausgestattet war. Insgesamt hat mir die Famulatur super gefallen und ich kann die Praxis uneingeschränkt weiter empfehlen.“ (Marie Metzelder – 8. Semester Universität Marburg)